Die OpenSuse-Macher haben Version 11.3 ihrer Linux-Distribution freigegeben. Sie liefert über 40 neue Features und aktualisiert Komponenten wie Gnome, KDE, Firefox und OpenOffice. Insgesamt sind über 1000 Open-Source-Anwendungen enthalten, darunter auch Server-Applikationen und Entwicklungswerkzeuge.
Als Linux-Kernel kommt nun Version 2.6.34 zum Einsatz. Als Standard-Desktopumgebung dient KDE 4.4.4 mit Firefox 3.6.6, Thunderbird 3.0.5 sowie OpenOffice 3.2.1. Gnome 2.30.1 und eine Preview von Gnome 3.0 sind ebenfalls auf der OpenSuse-DVD zu finden. Neu hinzugekommen ist die grafische Arbeitsumgebung LXDE, die sich auch für den Einsatz auf älteren oder schwach ausgestatteten Computern eignet.
Das experimentelle Dateisystem Btrfs lässt sich im Installer ab sofort auch für die Root-Partition wählen. Mit dem Administrations- und Installatinswerkzeug YaST sowie dem Kommandozeilen-Tool Zypper können jetzt automatisch verwaiste Pakete deinstalliert werden. Neu sind auch der cloudbasierte Backup- und Synchronisierungsdienst SpiderOak, der Audioeditor Rosegarden und der Mikroblogging-Client Blogilo.
Die Entwickler haben zudem die Nutzung auf Netbooks optimiert. Eine Liste aller Neuerungen findet sich auf der Projekt-Website.
OpenSuse 11.3 kann ab sofort kostenlos heruntergeladen werden. Neben den 32- und 64-Bit-Download-Varianten gibt es für 60 Euro auch eine Box-Version mit Handbuch und Installationssupport. Der Nachfolger OpenSuse 11.4 soll im März 2011 erscheinen.
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