Sony Ericsson hat seinen Aufwärtstrend aus dem ersten Quartal 2010 fortgesetzt und erneut schwarze Zahlen geschrieben. Wie aus der heute vorgelegten Bilanz für das zweite Quartal 2010 (bis 30. Juni) hervorgeht, verzeichnete das japanisch-schwedische Joint Venture einen Nettogewinn von 12 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal hatte der Handyhersteller noch einen Verlust von 213 Millionen Euro ausgewiesen.
Der Umsatz legte in den vergangenen drei Monaten seit langem wieder zu: gegenüber dem Vorquartal um 25 Prozent und gegenüber dem Vojahreswert um 4 Prozent auf 1,757 Milliarden Euro. Die Zahl der verkauften Mobiltelefone schrumpfte im Jahresvergleich um 20 Prozent von 13,8 Millionen auf 11 Millionen. Gegenüber dem Vorquartal setzte Sony Ericsson 500.000 Geräte mehr ab.
Der durchschnittliche Verkaufspreis pro Handy stieg im Vergleich zum Vorjahr um 31 Prozent von 122 auf 160 Euro (erstes Quartal: 134 Euro, plus 19 Prozent). Seinen weltweiten Marktanteil beziffert der Handyhersteller auf rund vier Prozent. Für das Gesamtjahr 2010 erwartet er einen leichten Anstieg der Verkäufe.
Als Gründe für die positive Entwicklung nennt Sony-Ericsson-Präsident Bert Nordberg den erfolgreichen Start neuer Produkte (Xperia X10, X10 Mini, X10 Mini Pro, Vivaz) und das seit Mitte 2008 laufende Restrukturierungsprogramm. Letzteres hat den Handyhersteller bislang 372 Millionen Euro gekostet.
Ziel ist es, die operativen Kosten um 880 Millionen Euro jährlich zu reduzieren. Seit Beginn des Sparprogramms wurden rund 4000 Mitarbeiter entlassen. Ende Juni hatte der Konzern 7800 Mitarbeiter weltweit.
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