Categories: WorkspaceZubehör

Asus bringt flache Design-Monitore mit 20 und 21 Zoll

Asus hat seine Monitor-Serie MS um zwei LED-Modelle erweitert, die sich durch ein besonders dünnes Design auszeichnen sollen. Das Gehäuse des 20-Zöllers MS208N und der 21,5-Zoll-Version MS228H sind nur 1,65 Zentimeter dick.

Das verbaute TN-Panel des MS228H hat eine Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Bildpunkten. Das 16:9-Display erreicht nach Herstellerangaben eine Helligkeit von 250 Candela pro Quadratmeter und einen dynamischen Kontrastwert von 10.000.000:1. Die Reaktionszeit gibt Asus mit 2 Millisekunden an. Der maximale Betrachtungswinkel liegt horizontal bei 170 Grad und vertikal bei 160 Grad.

Der MS208N bietet bei gleicher Helligkeit und identischem Betrachtungswinkeln einen Kontrast von 50.0000:1. Die native Auflösung beträgt 1600 mal 900 Pixel, die Reaktionszeit 5 Millisekunden.

An Anschlüssen sind beim 20-Zöller je ein VGA- und DVI-Ausgang vorhanden. Das größere Modell besitzt statt des DVI-Ports eine HDMI-Schnittstelle und darüber hinaus eine Kopfhörerbuchse. Die Bedienung erfolgt über eine Sensorleiste an der Vorderseite der Monitore.

Statt von einem Standfuß werden die neigbaren Displays von einem kleinen schwarzen Plastikring in Position gehalten. Dadurch eignen sie sich als Zweitdisplay für ein Notebook. Die maximale Leistungsaufnahme liegt bei unter 25 Watt. Im Standby sinkt der Stromverbrauch auf unter 1 Watt.

Asus liefert die Monitore ab sofort mit Netz-, Videokabel und Netzteil aus. Der MS208N kostet 159 Euro, der MS228H 199 Euro. Die Garantiezeit beträgt drei Jahre, inklusive Vor-Ort-Austausch-Service.

LG will im September ähnlich schlanke Widescreens mit annähernd gleicher Ausstattung auf den Markt bringen. Der 249 Euro teure 23-Zöller E2360V ist ohne Fuß sogar nur 1,3 Zentimeter tief. Auch Samsung und Benq haben ähnlich flache Displays im Programm.


Die neuen Modelle der MS-Serie von Asus sind ab sofort erhältlich (Bild: Asus).

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

KI-gestütztes Programmieren bringt IT-Herausforderungen mit sich

OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.

12 Stunden ago

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

4 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

4 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

5 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

5 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

5 Tagen ago