Yahoo hat seinen Nettogewinn laut dem vorgelegten Bilanzbericht (PDF) für das zweite Quartal 2010 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs um 51 Prozent auf 213 Millionen Dollar gesteigert. Der Gewinn pro Aktie betrug 0,15 Dollar und lag damit knapp über den von Analysten erwarteten 0,14 Dollar.
Der Gesamtumsatz kletterte um zwei Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar. Die durch eigene Websites generierten Werbeeinnahmen legten im Jahresvergleich um 19 Prozent zu. 2009 hatte allerdings der Anzeigenmarkt insgesamt gelitten.
„Wir freuen uns, dass wir erneut solide Gewinne aus dem operativen Geschäft und erweiterte Gewinnspannen präsentieren können“, sagte Yahoo-CEO Carol Bartz, die den Konzern seit 18 Monaten führt und eine Strategiewende eingeleitet hat. „Unsere Suchbasis hat sich verbessert und wir konnten ein weiteres Quartal mit einem gesunden Wachstum beim Anzeigengeschäft melden.“
Für die Wall Street kam das nicht überraschend. Wegen der Umstrukturierung des Managements, die immer noch läuft, hatte man dort eine Steigerung der Einnahmen erwartet – zumal das Unternehmen nach wie vor den von Bartz verordneten Sparkurs fährt. Die Sparmaßnahmen sind ein Grund für den Sprung beim operativen Gewinn von 76 auf 175 Millionen Dollar.
Der Kurs der Yahoo-Aktie stieg nach der Veröffentlichung der Zahlen kurzzeitig um ein Prozent auf 15,22 Dollar, fiel dann aber wieder auf 15,20 Dollar zurück. Im Gegensatz zu Yahoo konnte Google die Erwartungen der Analysten nicht erfüllen, obwohl es seinen Umsatz und Gewinn gegenüber dem Vorjahr jeweils um 24 Prozent steigerte, wie aus den vergangene Woche veröffentlichten Quartalszahlen des Suchanbieters hervorgeht.
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