Mobil surfen per Notebook: Tagesflatrates im Überblick

Flatrates für mobiles Surfen kosten zwischen 20 und 40 Euro im Monat. Doch nicht jedermann braucht den Zugriff von unterwegs ständig, oftmals reichen einzelne Tage. Genau das Richtige für eine Tagesflatrate mit Preisen zwischen zwei und fünf Euro.

Das ist in jedem Fall billiger als kommerzielle WLANs im Hotel oder Zug, die mit 8 Euro pro Stunde überteuert sind. Zudem ist der schnelle Mobilfunk weitflächig verfügbar und deutlich sicherer als die Web-Benutzung an stationären PCs im Hotel oder Internet-Cafe. Außerdem muss man sich nicht vertraglich binden.

Voraussetzung für den Datentransport ist eine UMTS-fähige Hardware. Es kommen drei Alternativen in Betracht: Erstens gibt es inzwischen zahlreiche Notebooks und Netbooks auf dem Markt, die bereits über ein 3G-Modul verfügen. Preissuchmaschinen wie Idealo.de bieten die Möglichkeit, solche Geräte herauszufiltern.

Alternative zwei ist das eigene Handy, das sich per Kabel, WLAN oder Bluetooth mit dem mobilen Rechner verbinden lässt. In der Fachsprache wird diese Möglichkeit als Tethering bezeichnet. Die schnelle und fürs mobile Surfen sinnvolle HSDPA-Unterstützung ist bei vielen Standard.

Drittens schließlich kann man über einen UMTS-Stick ins Internet gehen, der über den USB-Port an jeden Rechner angeschlossen werden kann. Fast alle Anbieter der Tages-Flatrates für mobiles Surfen bieten einen solchen Stick an, die Preise beginnen bei 30 Euro. Noch etwas billiger kommt weg, wer den Stick bei Ebay kauft. Hier gibt es UMTS-Sticks ohne Vertragsbindung ab 20 Euro.

Page: 1 2 3

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Black Friday: Vorsicht vor schädlichen QR-Codes

Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.

4 Stunden ago

Black Friday: Zahl der ominösen Shopping-Websites steigt

Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.

4 Stunden ago

SmokeBuster bekämpft SmokeLoader

Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.

11 Stunden ago

Taugen Kryptowährungen als Unterstützer der Energiewende?

Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.

1 Tag ago

Supercomputer-Ranking: El Capitan überholt Frontier und Aurora

Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…

1 Tag ago

Ionos führt neue AMD-Prozessoren ein

Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…

1 Tag ago