Facebook-Gründer und CEO Mark Zuckerberg hat in einem Blogeintrag bestätigt, dass das Social Network am Mittwochmorgen die Grenze von 500 Millionen aktiven Nutzern weltweit überschritten hat. Damit hat es seine Mitgliederzahl in rund einem Jahr verdoppelt.
Zugleich kündigte Zuckerberg den Start einer neuen Anwendung namens „Facebook Geschichten“ an. Mitglieder können sie nutzen, um von ihren Erlebnissen mit Facebook zu berichten. Die einzelnen Geschichten lassen sich nach Themen sortieren. Alternativ werden sie auf einer Karte von Bing Maps angezeigt.
„Ich hätte nie zu träumen gewagt, dass die Menschen Facebook auf so viele Arten nutzen würden, als wir vor sechs Jahren angefangen haben“, schreibt Zuckerberg. Wer das 500-Millionste Mitglied ist, teilte der CEO übrigens nicht mit.
Wenn man sich die weiterhin rasant wachsenden Nutzerzahlen ansieht, scheint die massive Kritik von Datenschützern dem Social Network nicht geschadet zu haben. In Deutschland läuft seit Kurzem ein Bußgeldverfahren gegen Facebook, das vom Hamburgischen Datenschutzbeauftragten Johannes Caspar eingeleitet wurde. Der Vorwurf: Das Unternehmen speichere dauerhaft Daten von Nicht-Mitgliedern und nutze sie ohne ihr Einverständnis zur Vermarktung. Es hat bis zum 11. August Zeit, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen.
In Kanada haben rund 200 Facebook-Nutzer eine Sammelklage gegen das Soziale Netzwerk eingereicht, weil es seine Datenschutzrichtlinien absichtlich oder fahrlässig in einer Weise gestalte, „um Nutzer dazu zu verführen, ihre persönlichen Informationen und ihre Intimsphäre weitreichenden Risiken auszusetzen“. Die Kläger fordern unter anderem einen Ausgleich in Höhe der Summe, die das Unternehmen mit den Informationen von Nutzern erwirtschaftet hat.
Zuckerberg selbst steht im Mittelpunkt eines Prozesses, bei dem es um die Besitzverhältnisse an Facebook geht. Ein Holzpellet-Händler aus Wellsville, New York, fordert auf Grundlage eines mit Zuckerberg abgeschlossenen Vertrags aus dem Jahr 2003 einen 84-Prozent-Anteil an dem Social Network.
In dem im Oktober in den USA anlaufendem David-Fincher-Film „The Social Network“ wird Zuckerberg als hinterhältiger Größenwahnsinniger dargestellt. Der Untertitel des Films lautet: „Du kommst nicht zu 500 Millionen Freunden, ohne Dir einige Feinde zu machen.“
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