Drahtlos im Internet: Die besten Tools für WLAN-Netze

Die aktuellen Versionen von Windows, Linux und Mac OS X verbinden sich ohne Probleme an WLAN-Netze in Reichweite. Dennoch gibt es eine Reihe von Tools, die den Umgang mit einer drahtlosen Netzwerkverbindung erleichtern.

Wer seine Wohnung oder die Firma möglichst lückenlos mit WLAN versorgen möchte, sollte ein Programm einsetzen, das Empfangsbedingungen professionell misst und Störeinflüsse anderer WLANs exakt darstellt. Wer viel unterwegs ist, kann Programme nutzen, die vorher darüber informieren, ob am Zielort öffentliche Hotspots verfügbar sind. Zur Eingrenzung von Störungen eignet sich ein Sniffer, der speziell für WLAN-Netze ausgelegt ist und mögliche Eindringlinge erkennt.

Äußerst praktisch ist Tethering. Damit lässt sich eine WLAN-Verbindung mit anderen Rechner und Geräten teilen. Wer etwa einen kostenpflichtigen Hotspot benutzt, kann sein Smartphone über eine zweite SSID kostenlos an die bestehende Internetverbindung anschließen.

NetSurveyor ist ein Tool, um WLAN-Netze in der Umgebung zu entdecken und zahlreiche Informationen über die Wifi-Infrastruktur zu erhalten. Die Freeware bietet auch die Möglichkeit, Pakete aufzuzeichnen.

Kismet ist ein Detektor, Sniffer und Intrusion-Detection-System für WLAN-Netze. Es kann mit jeder WLAN-Karte genutzt werden, die Raw-Monitoring unterstützt. Falls entsprechende Hardwareunterstützung vorhanden ist, lassen sich mit Plug-ins auch andere Funktechnologien überwachen, beispielsweise DECT.

WeFi ist ein Tool, mit dem man sich vor einer Reise über offene WLAN-Netze am Zielort informieren kann. Wer selbst einen öffentlichen Hotspot betreibt, kann ihn eintragen.

Connectify ist eine Software, die einen Laptop oder jeden anderen PC mit WLAN-Adapter in einen Access Point verwandelt. Damit lässt sich eine bestehende Internetverbindung von allen WLAN-fähigen Rechnern oder Smartphones in Funkreichweite nutzen (Tethering). Die Art der Internetverbindung spielt keine Rolle. Sie kann etwa mittels LAN, DSL, UMTS oder sogar WLAN hergestellt werden. Eine zweite WLAN-Karte ist dazu nicht erforderlich.

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ZDNet.de Redaktion

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