O2 will noch in diesem Jahr in München und Halle einen Pilotbetrieb von LTE starten. Das Unternehmen nutzt dazu die 2,6-GHz-Frequenz.
Zusätzlich werden in den Vororten Ebersberg östlich von München sowie in Teutschenthal westlich von Halle Frequenzen der sogenannten Digitalen Dividende (800 MHz) für zwei weitere LTE-Piloten verwendet. O2 will für beide Testläufe bestehende Basisstationen umrüsten, neue Standorte sind nicht geplant. Der Aufbau der Netze beginnt im September.
Technische Partner sind Huawei und Nokia Siemens Networks. Die beiden Netze sollen vorerst nicht in den kommerziellen Betrieb gehen. Wann LTE für Endkunden verfügbar sein wird, hat O2 nicht angekündigt. In München soll das LTE-Netz im gleichen Gebiet und parallel mit dem bereits bestehenden HSPA+-Netz betrieben werden.
Im Mai hatten Vodafone, die Deutsche Telekom und Telefónica O2 Frequenzblöcke für den LTE-Ausbau ersteigert. E-Plus ging bei der Auktion leer aus, will aber LTE-Kapazitäten bei Mitbewerbern mieten.
Die Telekom hat Mitte Juni in Brandenburg damit begonnen, erste LTE-Basisstationen einzurichten. Bis zum Jahresende will sie 500 ostdeutsche Ortschaften ohne Breitbandanbindung erschließen. Vodafone plant, sein Netz ab Ende September umzurüsten. 2011 sollen dann 1500 Mobilfunkstationen mit der Technik ausgestattet sein.
Einer Studie des Marktforschungsunternehmens Maravedis zufolge wird die Zahl der LTE-Nutzer bis 2015 weltweit auf über 200 Millionen wachsen. Dual-Mode-Handys, die sowohl UMTS als auch LTE unterstützen, sollen die Akzeptanz der neuen Technologie bei Verbrauchern steigern.
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