Die größte Hardware-Neuerung stellt die neue Intel-CPU dar. Der 3,06 GHz schnelle Core-i3-Chip besitzt zwar die gleiche Taktfrequenz und Anzahl von Kernen wie die Core-2-Duo-CPU der vorherigen iMacs, doch dank der HyperThreading-Technologie kann der Prozessor vier gleichzeitig ablaufende Threads emulieren. Dieses Pseudo-Quad-Core-Design bringt insbesondere beim Multitasking deutliche Vorteile, wie die Benchmark-Grafiken weiter unten im Artikel verraten.
Da wegen fehlender Lizenzen der bisherige Chipsatz-Lieferant Nvidia keine geeigneten Nehalem-Lösungen anbietet, musste Apple auf die Intel-Technik ausweichen. Allerdings wird für die neuen iMacs komplett auf die in den Prozessoren integrierten Intel-Grafik verzichtet. Offenbar genügte deren Leistungsfähigkeit nicht den hohen Ansprüchen Apples. Stattdessen kommen ausschließlich AMD-Modelle der Serie ATI Radeon zum Einsatz. Das Einstiegsmodell für 1199 Euro arbeitet mit der schon bisher angebotenen Lösung HD 4670, während in den restlichen Varianten die zur CES 2010 vorgestellten Grafikchips der 5000er-Serie zum Einsatz kommen.
Die Front ist vollständig von einer Glasscheibe bedeckt. Durch den Hochglanz-Effekt wirken die dargestellten Bilder zwar schöner, doch dafür kommt es zu Spiegelungen.
Neben Hyperthreading hat der Core-i3-Prozessor eine Reihe weiterer struktureller Verbesserungen gegenüber den Core-2-Duo-CPUs zu bieten. Ein Beispiel ist etwa der integrierte Memory-Controller für eine schnellere Kommunikation zwischen Prozessor und Arbeitsspeicher. Diese und weitere Maßnahmen schlagen sich in erster Linie in der Rechenleistung nieder, sorgen aber auch für einen niedrigeren Stromverbrauch. Zu guter Letzt gibt der Arbeitsspeicher noch etwas mehr Gas. Apple hat die Taktung – verglichen mit dem alten iMac – von 1066 MHz auf 1333 MHz gesteigert. Sicherlich bringt das keinen enormen Performance-Sprung, trägt aber insgesamt zur verbesserten Leistung bei.
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