Es gibt ein großes Problem bei RIMs Implementierung. Da der BES eine JAVA-Anwendung ist, verwendet er einen Apache-Webserver und den Tomcat-Anwendungsserver – es empfiehlt sich daher sicherzustellen, dass kein Microsoft-IIS-Webserver auf den BES-Servern ausgeführt wird. Man kann es zwar schaffen, beide zur Koexistenz zu überreden, doch sind dafür die Ports zu ändern, die für die Verbindung mit der BES-Webanwendung genutzt werden. Das wiederum kann für die Endbenutzer verwirrend sein kann.
Eine von RIMs Entscheidungen überrascht noch immer. Web-Oberflächen gelten für gewöhnlich als plattform- und browserübergreifend. Es ist insofern schade, dass man für die Arbeit mit BES 5.0 auf die Verwendung eines Windows-PC mit Internet Explorer festgelegt ist. Das liegt daran, dass RIM ein ActiveX-Steuerelement nutzt, um die Kommunikation mit Blackberrys, die an einen Server oder an einen Desktop-PC angeschlossen sind, zu verwalten. Zum erstmaligem Aufbauen einer Verbindung mit dem BES müssen diese BES-Steuerelemente heruntergeladen werden. Leider hat RIM BES 5.0 so konfiguriert, dass es selbst signierte Zertifikate nutzt, was für Verwirrung bei Benutzern der Selbstbedienungsfunktionen sorgen könnte.
Bei frühen Versionen von BES musste der IE 8 im Kompatibilitätsmodus laufen. Wer immer noch die Originalausgabe verwendet, sollte sich das SR1-Update herunterladen, da es auch einige Probleme mit den Windows-LDAP-Schnittstellen behebt, die das ordnungsgemäße Funktionieren einiger Administrationsseiten verhindern.
Wirklich nützlich die vielen neuen Richtlinien, die sich nun auf den Geräten implementieren lassen. Da Blackberrys immer mehr Verbrauchergeräten ähneln und es sogar einen eigenen Shop für Applikationen gibt, wird es immer wichtiger, die Kontrolle über die Geräte zu behalten und die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen zu gewährleisten. Hat ein Unternehmen ein BYOD-Programm (Bring Your own Device) erlaubt, ist eine gute Richtlinienverwaltung entscheidend.
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