Damit im Urlaub alles passt: Reise-Apps für das iPhone

Hinter dem Wi-Fi Finder steckt eine Datenbank mit 280.000 WLAN-Hotspots in 140 Ländern. Sie kann komplett heruntergeladen und auf dem iPhone gespeichert werden. Das erledigt man am besten zu Hause, so dass im Urlaub die Datenbank ohne weitere Zusatzkosten zur Verfügung steht. Mit ihr kann dann nach offenen WLANs gesucht werden, um E-Mails abzurufen oder Nachrichten zu lesen.

Der Nutzer hat zwei Möglichkeiten, nach einem öffentlichen Internetzugang zu suchen: Er kann sich per GPS orten und sämtliche WLANs in der Nähe anzeigen lassen. Alternativ gibt er eine Adresse ein, um die Internet-Zugänge in der Umgebung zu prüfen. Das ist beispielsweise dann praktisch, wenn man sich ein Hotel mit WLAN-Zugang sucht.

Weiter lassen sich drei verschiedene Filter über die Suche setzen. Der erste Filter fahndet nach kostenlosen Hotspots. Wer Wert auf eine gute Netzqualität legt, sucht nach Anbieter. Es sind beispielsweise Namen wie T-Mobile oder Vodafone gelistet. Wenn der Standort des WLANs eine Rolle spielt, kann man nach Locations sortieren. Sie sind nach Restaurants, Kneipen, Einkaufszentren, Flughäfen oder Bahnhöfen geordnet.

Wer sich für einen Ort mit Hotspot entscheidet, kann über die Software dort sogar anrufen, um beispielsweise Öffnungszeiten zu erfragen. Weiter ist es möglich, sich per Google Maps dorthin navigieren zu lassen, die Adresse zu seinen Favoriten hinzuzufügen oder den Hotspot mit Freunden zu teilen. Die Bedienung ist dabei so intuitiv, dass man nicht lange überlegen muss, welcher Menüpunkt sich wo versteckt.

Fazit

Der Wi-Fi Finder ist eine App, die auf Reisen hilft, Geld zu sparen. Statt Webseiten oder E-Mails teuer via Handynetz abzurufen, verrät sie, wo es das nächstgelegene, kostenlose WLAN gibt. Damit kann der Nutzer die teils horrenden Internetgebühren im Ausland umgehen. Die Bedienung der Anwendung ist einfach und enthält zudem Komfortfunktionen wie Favoriten und zuletzt angesehene Hotspots. Für manche Orte hat die Datenbank jedoch zu wenig Einträge.

Zum Download

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ZDNet.de Redaktion

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