IBM wird Unica übernehmen, einen Anbieter von Marketing-Software für Unternehmen. Der Kaufpreis beträgt 21 Dollar pro Aktie in bar. Er liegt damit mehr als 100 Prozent über dem Schlusskurs der Unica-Aktie von Donnerstag. Das Gesamtvolumen der Transaktion beläuft sich auf 480 Millionen Dollar (375 Millionen Euro).
Die Übernahme soll im vierten Quartal 2010 abgeschlossen werden. Zuvor müssen Aktionäre und Aufsichtsbehörden dem Zusammenschluss der beiden Firmen noch zustimmen. IBM will Unicas Software nutzen, um Marketingkampagnen zu verfolgen und das Verhalten von Verbrauchern vorhersagen zu können.
Sein Portfolio im Bereich Business Analytics richtet IBM zunehmend auch auf Marketing-Unternehmen aus. Zu Unicas Kunden zählen Best Buy, Ebay und Starwood. Der Softwareanbieter vertreibt seine Produkte traditionell wie auch On-Demand.
Bis 2015 will IBM nach eigenen Angaben 20 Milliarden Dollar für Akquisitionen ausgeben. Im Juni teilte das Unternehmen mit, seit 2003 habe es mehr als 55 Firmen gekauft und über 11 Milliarden Dollar investiert. Dazu zählten in diesem Jahr der Softwareanbieter Intelliden, der Healthcare-Spezialist Initiate Systems und Big Fix, ein Anbieter von Systemmanagement-Software.
Die Einnahmen klettern auf fast 95 Milliarden Dollar. Allerdings belastet der Steuerstreit mit der EU…
Das stärkste Wachstum verbucht die Cloud-Sparte. Microsoft verpasst bei der Umsatzprognose für das laufende Quartal…
Ein Coil-on-Module-Package integriert Chip und Antenne, was den Kartenkörper fast vollständig recycelbar machen soll.
Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt das Einschleusen von Schadcode. Außerdem erweitern die Entwickler den Support für…
Zum 30. Juni 2028 soll das 2G-Netz komplett abgeschaltet werden und den Weg für schnellere…
Gewinn und Umsatz legen deutlich zu. Zum Wachstum tragen auch die Sparten Cloud und Abonnements…