Kurz nach dem Start in Japan ist Toshibas Libretto W105 auch in den USA erhältlich. Das Notebook verfügt als Alleinstellungsmerkmal über zwei Bildschirme: einen für die Darstellung und einen für die virtuelle Tastatur.
Das Gerät, das in Japan etwas verwirrend als W100 bezeichnet wird, wirkt wie eine große Ausgabe der Spielkonsole Nintendo DS – oder wie ein kleines Notebook. Obwohl sich das Gehäuse im Notebookstil zuklappen lässt, könnte man auch von einem Tablet sprechen – schließlich gibt es keine echte Tastatur.
Beide 7-Zoll-Bildschirme sind kapazitive Touchscreens. Der untere kann verschiedene Arten von Tastaturen abbilden, aber auch als ergänzende Tablet-Fläche dienen. Die Auflösung beträgt jeweils 1024 mal 600 Pixel.
Die US-Konfiguration unterscheidet sich leicht von der in Japan gelieferten. So bekommen die Amerikaner standardmäßig nur einen Akku, die Japaner aber zwei. Immerhin handelt es sich um den größeren von beiden mit acht Zellen. Dies erhöht das Minimalgewicht ohne weitere Extras auf etwa 815 Gramm. Wimax-Unterstützung enthält die US-Konfiguration nicht.
Als Betriebssystem installiert Toshiba Windows 7 vor. Toshibas Direktverkauf gibt als weitere technische Daten 2 GByte DDR3-Speicher mit 800 MHz an, einen Dual-Core-Prozessor U5400 mit 1,2 GHz von Intel und ein über SATA angebundenes Solid State Drive mit 62 GByte. Außerdem sind Webcam und Mikrofon integriert. Als Drahtlosnetzwerke stehen WLAN nach IEEE 802.11b/g/n und Bluetooth 2.1 zur Verfügung. Die Auslieferung soll am 29. August beginnen, der Preis beträgt 1099,99 Dollar.
Außer Toshiba, das als bisher einziger ein Modell liefern kann, experimentiert eine Reihe von Herstellern mit Dual-Display-Geräten. Unter anderem haben Asus, HTC, MSI und Sony Schritte in diese Richtung unternommen. Sie tüfteln sowohl an Tablets als auch an E-Book-Readern. Microsofts Courier-Projekt sorgte zwar als Konzept für einige Aufregung, schaffte es aber nicht aus dem Entwicklungslabor.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…