Seit dem Wochenende konnten Nutzer erneut nicht auf Microsofts Volumenlizenzportal zugreifen. Der Softwareanbieter hat nach eigenen Angaben „wesentliche Verbesserungen“ an der Website durchgeführt. Inzwischen ist das Volume Licensing Service Center (VLSC) wieder online.
Die Wartungsarbeiten scheinen aber länger gedauert zu haben, als geplant. Nach Angaben eines Nutzers wurde der auf der Website genannte Termin für den Abschluss der Arbeiten mehrfach verschoben. „Als ich heute reingekommen bin, hieß es, die Seite wäre um 6 Uhr morgens wieder verfügbar, daraus wurde dann 9 Uhr, 10 Uhr, 13 Uhr und jetzt steht dort 17 Uhr. Ich gehe davon aus, dass die Uhrzeit nochmals geändert wird. Das ist sehr frustrierend und ich frage mich, ob das ein weiteres Desaster ist.“
Auch auf Twitter beschwerten sich viele Microsoft-Kunden. „Das VLSC ist seit drei Tagen offline und der Termin ändert sich ständig“, schreibt beispielsweise „budchawla„. Es sei kein Vergnügen gewesen, ein großes Migrationsprojekt ohne Zugriff auf Lizenzschlüssel und Downloads durchführen zu müssen. Ein anderer Anwender wirft dem Softwarekonzern vor, trotz seiner umfangreichen Ressourcen nicht in der Lage zu sein, einen selbst gesetzten Termin für „Verbesserungen“ einzuhalten.
Microsoft-Kunden haben über das im Frühjahr überarbeitete Volumenlizenzportal Zugriff auf eine Online-Anwendung, mit der sie Lizenzverträge verwalten und ihre Software Assurance Services aktivieren können. Der Start des VLSC hatte im Dezember zu zahlreichen Problemen geführt, die zum Teil mehrere Wochen anhielten.
Nach Auskunft von Microsoft war der Grund die Zusammenlegung von drei separaten Websites zu einer einzelnen Site. Als Folge konnten einige Geschäftskunden und Partner, die Software für Unternehmen verwalten, weder Anwendungen herunterladen, noch benötigte Lizenzschlüssel beziehen.
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