Google hat ein Online-Tool für Street View bereitgestellt, mit dem Nutzer das Unternehmen beauftragen können, Gebäude und Grundstücke unkenntlich zu machen. Gesichter und Autokennzeichen werden automatisch anonymisiert. Das teilte der Internetkonzern in einem Blogeintrag mit.
Der Vorgang ist laut Google unwiderruflich: Ist ein Haus einmal unkenntlich gemacht, lässt sich das nicht mehr rückgängig machen. Der Dienst steht ausschließlich Personen zur Verfügung, die entweder Eigentümer eines Gebäudes oder Grundstücks sind oder dieses bewohnen.
Wer einen Vorabantrag auf Unkenntlichmachung stellt, muss dies bestätigen. Um einem Missbrauch des Online-Tools vorzubeugen, verschickt Google einen Verifizierungscode an die angegebene Anschrift sowie eine E-Mail mit einem zur Verifizierung benötigten Link.
Der Vorabantrag zur Unkenntlichmachung kann – außer mit dem Online-Tool – auch per Brief oder E-Mail erfolgen. Street View wird zunächst für die 20 größten deutschen Städte gestartet. Anträge für diese Städte sind nur bis zum 15. September 2010 verfügbar. Danach gibt es die Möglichkeit, einzelne Bilder zu melden, um sie unkenntlich zu machen.
Der Start des Tools verlief nicht reibungslos: Zunächst konnte die Site mit einigen Browsern nicht geöffnet werden. Eine Google-Sprecherin bestätigte gegenüber Spiegel Online, dass es „technische Probleme in der Startphase“ gegeben habe. Mittlerweile sei der Fehler aber behoben.
Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) hält die von Google eingeräumte Widerspruchsfrist von vier Wochen für zu kurz. „Eine Verdoppelung der Frist auf acht Wochen wäre wünschenswert“, sagte sie in einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt. Ein Verbot von Google Street View stehe nicht zur Debatte.
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