Quellen berichten, dass Intels kommende Sandy-Bridge-Prozessoren eine separate Transcoding-Einheit aufweisen werden. Sie soll das Umrechnen von Videos beschleunigen.
Sandy Bridge ist die kommende Prozessor-Architektur des Marktführers. Sie soll Nehalem im bei Intel üblichen Zweijahreszyklus ablösen. Nehalem war im November 2008 eingeführt worden. Es liegt allen Core-i3-, -i5- und -i7-Prozessoren zugrunde.
Die Serienfertigung von Sandy Bridge soll im vierten Quartal 2010 beginnen. Erste PCs mit den neuen Prozessoren wären dann im Januar erhältlich, wenn in den USA die Messe CES läuft.
Quellen bei Intel berichten, die Transcoding-Einheit werde vom eigentlichen Prozessor und der auf der Hauptplatine integrierten Grafikfunktion getrennt sein. Ihre Aufgabe besteht darin, Dateiformate – hauptsächlich Video – von einem Format in ein anderes zu konvertieren. Das soll deutlich schneller gehen als bisher. Davon profitieren etwa Anwender, die Filme für ein Smartphone konvertieren wollen. Eine offizielle Bestätigung des Features gibt es noch nicht.
Schon länger bekannt ist, dass mit Sandy Bridge der neuen Befehlssatz AVX eingeführt wird. Er dient dazu, Multimedia-Aufgaben aller Art zu beschleunigen, darunter ebenfalls die Verarbeitung von Audio und Video.
Wie schon mit Nehalem macht Intel mit Sandy Bridge einen großen Schritt. Die Architektur sieht erstmals bei Intels Mainstream-CPUs vor, die Grafikeinheit (GPU) auf die Hauptplatine zu packen. Beide nutzen einen gemeinsamen Cache. Dies wird durch eine besonders kompakte Fertigung mit 32 Nanometern Strukturbreite möglich.
Als er die Zahlen des zweiten Quartals vorstellte, sagte Intel-CEO Paul Otellini, man beschleunige den Umstieg auf Sandy Bridge. „Wegen der sehr positiven Aufnahme von Sandy Bridge stellen wir unsere Fabriken schneller auf 32 Nanometer um. Das soll uns helfen, die erwartete Nachfrage zu befriedigen.“ Angeblich ist der jüngste Rückgang der Nachfrage nach PCs ebenfalls auf Sandy Bridge zurückzuführen, dessen Einführung PC-Hersteller und Kunden abwarten wollen.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…