MSI stellt 15-Zoll-Notebooks mit Nvidias Hybrid-Grafik Optimus vor

MSI hat mit der F-Serie eine neue Notebook-Reihe auf den Markt gebracht, die mit Intel-Core-i-Prozessoren und Nvidias Hybrid-Grafik Optimus ausgestattet ist. Als erste Modelle kommen das FX600-i5447W7P und das FX600-i3343W7P mit 15,6 Zoll Bildschirmdiagonale in den Handel.

Ersteres bietet einen 2,4 GHz schnellen Core i5-450M, 4 GByte DDR3-RAM und eine 500 GByte große Festplatte. Das 100 Euro günstigere FX600-i3343W7P arbeitet mit einem auf 2,26 GHz getakteten Core i3-350M, 4 GByte Arbeitsspeicher und einer 320-GByte-Festplatte. Die übrige Ausstattung ist identisch.

Die Hybrid-Grafik schaltet automatisch zwischen integrierter und diskreter GPU um, was sich positiv auf die Akkulaufzeit auswirkt. Für Spiele oder grafikintensive Programme steht anstelle der Intel-HD-Grafik eine Nvidia Geforce GT325M mit 1 GByte dediziertem Speicher zur Verfügung.

Das 15,6-Zoll-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung hat eine 16:9-Auflösung von 1366 mal 768 Bildpunkten. Die weitere Ausstattung umfasst WLAN (802.11a/b/g/n), Gigabit-Ethernet, einen 4-in-1-Kartenleser, eine HD-Webcam, einen Dual-Layer-DVD-Brenner und eine Chiclet-Tastatur mit Ziffernblock.

Zur Anbindung von Peripheriegeräten sind neben drei USB-2.0-Anschlüssen ein eSATA-Port sowie je ein HDMI- und VGA-Ausgang vorhanden. Die F-Serie unterstützt zudem Intels Wireless-Display-Technologie, mit der sich Videos kabellos vom Notebook zu einem kompatiblen Fernseher übertragen lassen. Die Audioausgabe erfolgt über vier integrierte Lautsprecher.

Als Betriebssystem ist die 64-Bit-Version von Windows 7 Home Premium vorinstalliert. Die FX600-Notebooks messen 38,3 mal 24,9 mal 3,2 Zentimeter und wiegen rund 2,4 Kilogramm. Die matte und strukturierte Gehäuseoberfläche soll unempfindlich gegen Fingerabdrücke sein.

Das Core-i5-Modell kostet 799 Euro, die Core-i3-Variante 699 Euro. Die Garantiezeit beträgt zwei Jahre, inklusive Vor-Ort-Abholservice.


Die FX-600-Reihe von MSI unterstützt Nvidias Hybrid-Grafik Optimus und Intels Wireless-Display-Technik (Bild: MSI).

ZDNet.de Redaktion

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