Google hat Version 3.8 seiner Bildverwaltung Picasa veröffentlicht. Das Update gleicht die Funktionen der Desktop-Variante an die der Webalben an. Fotos lassen sich nun mit dem Anfang März übernommenen Online-Bildeditor Picnik bearbeiten, was in den Webalben seit Mitte Juli möglich ist.
Wichtigste Neuerung ist laut Picasa-Blog aber das Feature „Face Movies“, mit dem sich automatisch Video-Diashows erstellen lassen. Dabei kommt die im November 2009 integrierte Gesichtserkennung zum Einsatz, um mehrere Fotos einer Person zu selektieren. Die Besonderheit: Beim Wechsel von einem Bild zum nächsten wird immer das Gesicht der abgebildeten Person zentriert, was für einen sehr sanften Übergang sorgen soll.
Per Batch-Upload können Nutzer ab sofort mehrere Fotos oder Alben aus Picasa in die Webalben hochladen. Außerdem lassen sich aus der Anwendung heraus die Einstellungen von mit Picasa hochgeladenen Alben wie Zugriffsoptionen, Dateigröße oder Synchronisation anpassen und Alben löschen.
Außerdem liest Picasa jetzt auch die Farbmanagement-Werte aus den Metadaten von Fotos aus, um die Darstellung zu verbessern. Darüber hinaus haben die Entwickler die Unterstützung für externe Laufwerke und die Performance verbessert.
Picasa 3.8 steht ab sofort zum kostenlosen Download bereit. Derzeit gibt es die jüngste Version allerdings nur in englischer Sprache.
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