Nach Angaben der spanischen Bürgerrechtsorganisation Apedanica hat ein Gericht in Madrid Google wegen der bei Street-View-Fahrten durchgeführten WLAN-Datensammlung vorgeladen. Die Anhörung findet am 4. Oktober statt. Der Suchanbieter soll dann Aussagen zu den dabei verwendeten Geräten, der Art der gesammelten Daten und der Zahl der betroffenen Personen machen.
Apedanica hatte sich im Juni bei spanischen Behörden beschwert, nachdem im April bekannt geworden war, dass Google Daten aus ungeschützten WLAN-Netzen mitgeschnitten hat. Eine Google-Sprecherin sagte gegenüber ZDNet: „Wir arbeiten mit den zuständigen Behörden in Spanien zusammen, um ihnen alle Fragen zu beantworten.“
Im April hatte der deutsche Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Peter Schaar, auf die WLAN-Datensammlung aufmerksam gemacht. Im Mai räumte Google ein, neben öffentlich zugänglichen Informationen wie SSIDs und MAC-Adressen auch Daten aus ungesicherten WLAN-Netzen gesammelt zu haben, darunter auch Teile von E-Mails und andere persönliche Informationen.
Seitdem haben unter anderem die USA, Australien, Deutschland, Südkorea und Großbritannien rechtliche Schritte gegen Google eingeleitet. Letzteres stufte die bei Street-View-Fahrten gesammelten Daten erst kürzlich als unbedenklich ein. Sie enthielten keine persönlichen Angaben, die eine Person identifizierbar machten, so der britische Information Commissioner. Die Sammlung der Informationen sei dennoch falsch gewesen.
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