Der soziale Geodienst Foursquare hat seine Privatsphäre-Einstellungen erweitert. Laut dem Technikblog Mashable will das Unternehmen damit vor dem Start von Facebooks „Places“ mögliche Datenschutzbedenken zerstreuen.

Foursquare gehört zu den ersten Partnern von Facebooks Lokalisierungsdienst. Mit Places können Nutzer ihren Standort im Sozialen Netz veröffentlichen.

Man habe eine Weile darüber nachgedacht, wie man Anwendern mehr Kontrolle über die per Foursquare veröffentlichten Daten geben könne, heißt es in einem Blogeintrag. Ab sofort können Mitgliedern entscheiden, ob ihre E-Mail-Adresse und Telefonnummer ihren Freunden angezeigt wird. Auch die Benachrichtigungseinstellungen lassen sich verändern. Wer kein „Foursquare-Bürgermeister“ eines Ortes werden will, kann sich per Opt-Out dagegen entscheiden.

Auf einer Übersichtsseite sind jegliche Informationen zusammengefasst, die Foursquare veröffentlicht. Dort finden sich alle Voreinstellungen und eine Anleitung, wie man sie ändert.

ZDNet.de Redaktion

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