Dell hat im zweiten Geschäftsquartal 2011 (bis 30. Juli) einen Umsatz von 15,5 Milliarden Dollar (12,1 Milliarden Euro) erwirtschaftet. Das entspricht einem Zuwachs von 22 Prozent. Der GAAP-Nettogewinn erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent auf 545 Millionen Dollar (426 Millionen Euro). Damit übertrifft der PC-Hersteller die Erwartungen von Analysten, die mit 15,2 Milliarden Dollar gerechnet hatten. Das gilt auch für den Non-GAAP-Gewinn pro Aktie, der 0,02 Dollar über der Vorhersage von 0,30 Dollar liegt.
Das gute Abschneiden von Mai bis Juli begründet Dell mit einer hohen Nachfrage von Geschäftskunden nach Servern, Storage, Dienstleistungen und Netzwerksystemen. Der Umsatz durch Lösungen für Großunternehmen kletterte um 38 Prozent auf 4,5 Milliarden Dollar. Produkte für kleine und mittelständische Firmen trugen 3,5 Milliarden Dollar (plus 25 Prozent) bei, der öffentliche Sektor 4,6 Milliarden Dollar (plus 21 Prozent). Einzig die Verkäufe an Endverbraucher lagen mit 2,9 Milliarden Dollar auf dem Niveau des Vorjahresquartals.
Dells Führung geht davon aus, dass die Nachfrage von Geschäftskunden im dritten Quartal hoch bleibt. Windows 7 sei unter den Kunden noch wenig verbreitet. Marktforscher erwarten, dass in den kommenden sechs Monaten viele auf Microsofts jüngstes Betriebssystem umsteigen werden.
CEO Michael Dell geht davon aus, dass Privatkunden im kommenden Jahr verstärkt Tablets nachfragen werden. Derzeit tue sich in dem Bereich wenig. Googles Mobil-OS Android werde aber immer populärer, weshalb auch Dell darauf setze: „Wir haben viele Leute, die an Tablets und Touch-Lösungen arbeiten.“
Im laufenden dritten Quartal rechnet Dell mit einem Wachstum im unteren einstelligen Bereich bei Verkäufen an Behörden und Unternehmen. Das Unternehmen bekräftigte seine Prognose vom Juni: Der Umsatz im Geschäftsjahr 2011 soll um 14 bis 19 Prozent und der Non-GAAP-Gewinn um 18 bis 23 Prozent steigen.
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