Der Stadtrat von Philadelphia will Blogs besteuern – unabhängig von den damit erzielten Einnahmen. Betroffen seien alle Sites, auf denen Werbung geschaltet ist, berichtet die Tageszeitung Citypaper.
Wird ein Blog als „potenziell lukrativ“ eingestuft, ist der Betreiber angehalten, einmalig 300 Dollar für eine Gewerbegenehmigung zu zahlen. Das gilt auch, wenn sich der „Profit“ der vergangenen beiden Jahre etwa nur auf insgesamt 11 Dollar beläuft, wie bei Sean Barry. Dessen Musikblog Circle of Fits ist auf Blogspot gehosted. Dort sind standardmäßig zwei Anzeigen geschaltet.
Der „Profit“ muss im Übrigen ebenfalls versteuert werden. Alternativ können sich die Blogger dafür entscheiden, jährlich 50 Dollar Gewerbesteuer an den Fiskus abzuführen.
Jeder Blog sei ein Geschäft, sobald Anzeigen geschaltet werden, erklärt Andrea Mannino vom Finanzamt Philadelphia gegenüber Citypaper. Wie viel oder wenig Geld der Blogger dadurch tatsächlich verdient, ist uninteressant. Nur wenn kein Anzeigenplatz verkauft wird, gilt der Blog als Hobby.
Kurioserweise wurde die Stadt Philadelphia nur auf die Blogger aufmerksam, weil sie besonders ehrlich gewesen waren: Sie hatten ihre – wenngleich geringen – Einnahmen bei der Steuererklärung angegeben.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…