Damit der Rechner ohne Lüfter nicht den Hitzetod erleidet, ging Shuttle bei der Auswahl der Komponenten Kompromisse ein: Zum Einsatz kommt statt einer Core-i-CPU der Atom D510. Er verfügt über zwei Rechenkerne mit Hyperthreading und arbeitet mit 1,66 GHz. Mit seiner niedrigen TDP von 15 Watt ist er für stromsparenden Betrieb und wenig Abwärme ausgelegt. Zum Vergleich: Selbst ein Ultra-Low-Voltage-Core-i7 mit 1,06 GHz hat eine TDP von 18 Watt.
Für die Grafik sorgt Nvidias Netbook-Lösung Ion 2 mit 512 MByte eigenem Speicher. Sie ermöglicht nicht nur das flüssige Abspielen von HD-Content, sondern auch deutlich schnellere 3D-Grafik als die im Atom integrierte GMA-3150-Einheit. Letztere bleibt abgeschaltet. Trotz Ion 2 erreicht der Shuttle im 3D Mark 06 nur 1369 Punkte. Wer 3D-Spiele zu seinen regelmäßigen Anwendungen zählt, sollte sich nach einem anderen Rechner umsehen.
Dass die GPU vergleichsweise wenig Shader-Einheiten hat, zeigt das Umwandeln eines Videos mit Cyberlink Mediashow Espresso. Mit GPU dauert die Konvertierung 7:25 Minuten, ohne 5:58 Minuten. Meistens trägt der Grafikchip eindeutig den Sieg davon.
Der Shuttle ist mit 2 GByte DDR2-RAM (667 MHz) ausgerüstet, was die Obergrenze darstellt. Die 500-GByte-Festplatte (5400 Umdrehungen pro Minute) bietet im Crystal Diskmark gute Werte.
Im PC Mark Vantage, der eine Reihe praxisrelevanter Szenarien abbildet, erreicht der Shuttle 1976 Punkte, ungefähr die Hälfte eines Core-2-basierten Desktop. Trotzdem: Mit dem Shuttle lässt es sich unter dem vorinstallierten Windows 7 Home Premium flüssig arbeiten. Man sollte aber bedenken, dass ein solches Gerät beispielsweise bei der Arbeit mit vielen Browser-Tabs geringere Reserven bietet und früher erlahmt.
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