Der Druck auf den wegen Bestechlichkeit angeklagten Apple-Manager Paul Shin Devine wächst. Die Bundespolizei fand nach Angaben der Staatsanwaltschaft in seinem Haus mehr als 150.000 Dollar (118.000 Euro) in bar, die in Schuhkartons verstaut waren.
Zudem stellten die Ermittler in Devines Haus umgerechnet 20.000 Dollar (15.800 Euro) in anderen Währungen sicher. Die Bundespolizei vermutet jedoch, dass das nicht die gesamte Barschaft des Verhafteten ist. Man habe deshalb angeordnet, dass der Beschuldigte den Beamten Zugang zu seinen zwei privaten Schließfächern gewähren muss. Außerdem soll er das Guthaben „einer erheblichen Zahl von Überseekonten“, wie es Staatsanwältin Michelle Kane nannte, offenlegen. Erfülle er diese Auflagen, könne er nach Hinterlegung einer Kaution von 6000 Dollar (4700 Euro) bis zum Gerichtsverfahren aus dem Gefängnis entlassen werden.
Devine war als Global Supply Manager bei Apple für die Beschaffung von Komponenten zuständig. Er soll Firmeninterna von Apple an Zulieferer weitergegeben und dafür Geld kassiert haben. Die internen Informationen hätten die Zulieferer dazu genutzt, bessere Verträge mit Apple auszuhandeln.
Deshalb wurde Devine vor einer Woche wegen Betrugs im Zusammenhang mit elektronischen Daten in 23 Fällen, Geldwäsche, Verschwörung und Bestechlichkeit angeklagt. Der ehemalige Apple-Manager hat in allen Punkten auf nicht schuldig plädiert.
In der Anklageschrift werden sechs asiatische Unternehmen erwähnt, die Teile für das iPhone und den iPod liefern. Zwei davon haben mittlerweile interne Untersuchungen zu den Vorfällen angekündigt. Ein dritter Auftragsfertiger bestreitet, in Zusammenhang mit dem Fall in irgendwelche illegalen Aktivitäten verstrickt zu sein.
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