Nuance hat Version 7 seiner Software PDF Converter Enterprise vorgestellt. Zu den neuen Funktionen gehört es, Office-Dokumente oder einzelne Seiten daraus per Drag and drop in bestehende PDF-Dateien einzufügen.
Die Genauigkeit hat Nuance nach eigener Aussage um 20 Prozent verbessert. Auch ist es jetzt möglich, mehrere PDFs in eine einzelne Excel-Tabelle zu konvertieren. Zudem wurde die Suche erweitert: Mit einer „Looks-Like“-Suche kann man beispielsweise Telefonnummern oder Mailadressen identifizieren. Es handelt sich um eine Art Wildcard-Format. Außerdem lassen sich sämtlich Treffer innerhalb eines Dokuments farblich markieren.
Die Integration in Browser hat Nuance optimiert. Nutzer von Chrome, Firefox oder Internet Explorer können über eine integrierte Symbolleiste festlegen, wie der Browser mit PDF-Dateien verfährt. So ist es möglich, Dokumente in diesem Format standardmäßig zu Excel oder Word zu konvertieren. Eine Funktion namens FormTyper macht aus statischen PDFs sogar interaktive, die sich ausfüllen lassen, ohne dass der Anwender den Browser verlässt.
Nuance PDF Converter Enterprise 7 kostet 99 Euro. Bis 30. September gilt ein Einführungspreis von 79 Euro. Außerdem gibt es Volumenlizenzen und vergünstigte Upgrades. Die neue Version ist ab sofort verfügbar.
Zum Vergleich: Adobe Acrobat 9 Professional kostet als Vollversion gut 300 Euro, die Standard-Edition etwa die Hälfte. Rund um den PDF-Standard gibt es zahlreiche Fremdprodukte, darunter auch kostenlose, die Büro-Ansprüchen aber nicht immer genügen.
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