Forscher des Fraunhofer-Instituts für Offene Kommunikationssysteme (Fokus) in Berlin haben eine Experimentierplattform entwickelt, die den nahtlosen Übergang von einem Funknetz in ein anderes garantieren soll. Der Fuseco Playground ist als offene Entwicklungsumgebung für mobile Geräte wie Tablets und Smartphones konzipiert und kann als flexible Integrationsplattform beliebig erweitert werden – unabhängig von speziellen Geräteherstellern, Mobilfunknetzbetreibern oder Dienstanbietern.
Herzstück ist eine eigens entwickelte Kernnetzkontrollplattform namens OpenEPC (Open Evolved Packet Core). Damit lassen sich IP-basierte Dienstplattformen unterschiedlicher Anwendungsdomänen in die verschiedenen Breitbandnetze integrieren.
Möchte ein Nutzer etwa eine Sportsendung ansehen, verknüpft der OpenEPC die Streaming-Plattform des gewählten Fernsehsenders mit geeigneten Funknetzen. Der Fuseco Playground als Plattform stellt kontinuierlich sicher, dass die jeweils beste Verbindung gewählt wird – egal, ob es sich dabei um WLAN, UMTS, LTE oder Femtozellen handelt.
Der Übergang von einem Netz zum anderen soll dabei nahtlos und störungsfrei funktionieren – selbst bei einem Wechsel von UMTS zu WLAN und umgekehrt. Zudem lassen sich Telefondienste, Premium-Internetzugänge oder cloudbasierte Anwendungen individuell eingliedern.
Derzeit erproben die Forscher den Fuseco Playground in zwei Testumgebungen: im LTE-Advanced Testbed sowie im Berlin Open Wireless Lab (BOWL) . Gespräche mit Industriepartnern werden derzeit geführt. Sobald Prototypen von Multimediadiensten bereitstehen, sollen Nutzer aus Berlin die Plattform ausprobieren.
In letzter Instanz soll der Fuseco Playground neue mobile Anwendungen ermöglichen: von ruckelfreien hochauflösenden Videoübertragungen und Multimediadiensten in Echtzeit – etwa Videokonferenzen und Massively Multiplayer Online Role-Playing Games wie World of Warcraft – bis hin zum Zugriff auf mobile Cloud-Plattformen.
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