In der aktuellen Ausgabe von Stiftung Warentest landen bei einem Smartphone-Test gleich zwei Nokia-Telefone vor dem iPhone 4 auf dem ersten und zweiten Platz. Das Android-Smartphone HTC Desire schafft es sogar nur auf Platz zehn von 18 getesteten Geräten.
Dieses bemerkenswerte Ergebnis ist für mich nur schwer nachvollziehbar. Man muss kein Apple-Jünger sein, um es zu bezweifeln. Zum Beispiel erreicht das Nokia X6 in der Kategorie Handhabung die Note gut (2,1) und das iPhone 4 nur die Note befriedigend (3,0). Das ist schon aufgrund der Tatsache, dass das Nokia-Handy unter Symbian läuft, verwunderlich. Denn in Fachkreisen liegt das Betriebssystem samt seiner Nutzeroberfläche S60 5th Edition in Sachen Nutzerfreundlichkeit abgeschlagen hinter iOS 4.
Dann sind da die technischen Daten: Das iPhone hat eine Apple-A4-CPU mit einer Taktfrequenz von 1 GHz integriert. Demgegenüber steht eine CPU mit 434 MHz Taktfrequenz. Das 3,5-Zoll-Display des Apple-Smartphones löst mit 960 mal 640 Pixeln auf und gilt neben dem AMOLED-Display des HTC Desire momentan als eine der besten Anzeigen. Das 3,2-Zoll-Display des X6 löst lediglich mit 360 mal 640 Pixeln auf.
Der Technikvorsprung zeigt sich in weiteren Beispielen. Das iPhone 4 unterstützt den WLAN-Standard 802.11b, g und n. Beim Nokia-Handy fehlt der n-Standard. Außerdem erreicht das X6 mit HSDPA eine maximale Datenübertragungsrate von 3,6 MBit/s. Das iPhone beherrscht HSDPA mit bis zu 7,2 MBit/s und HSUPA mit bis zu 5,8 MBit/s.
Stiftung Warentest führt zu Recht die Probleme mit dem Empfang auf und die hohen Kosten für das iPhone, aber warum landet dann zum Beispiel das HTC Desire, das in unserem Test hervorragend abgeschlossen hat, auf Rang zehn? Insgesamt wirft der Test viele Fragezeichen auf. Meiner Meinung nach ist die Wertung der Testkriterien nicht gelungen und die Technischen Daten der Geräte sind zu wenig berücksichtigt worden.
Am besten hätten die Tester bis Ende September warten sollen, dann nämlich kommt das Nokia N8 mit Symbian 3 auf den Markt. Dieses Smartphone der Finnen hat vielleicht wirklich das Potential zum Sieger.
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