Allen Hotmail-Nutzern steht ab Montag Exchange ActiveSync zur Verfügung, um Push-E-Mails auf Mobiltelefonen und anderen Geräten zu empfangen. Das hat Microsoft-Direktor Dharmesh Mehta in einem Interview mit ZDNet angekündigt. Das Feature ist Bestandteil der neuen Hotmail-Version.
Viele Mobiltelefone, die ActiveSync unterstützen, werden für eine Verbindung zu einem Exchange-Server benutzt. Das neue Hotmail-Feature lässt sich von daher am besten mit Geräten einsetzen, die mehr als ein ActiveSync-Konto unterstützen. Dazu zählen der Palm Pre, das iPhone 4 und alle Smartphones, die auf Windows Phone 7 basieren. Besitzer, die ihr ActiveSync-fähiges Handy nicht für einen Exchange-Server verwenden, können ebenfalls das neue Hotmail-Feature nutzen.
Kunden von Microsofts-E-Mail-Dienst fordern schon länger einen Zugriff über das IMAP-Protokoll, das im Vergleich zu POP mehr Möglichkeiten bietet, Ordner und Nachrichten auf mehreren Geräten zu synchronisieren. Beispielsweise ermöglicht es, gelesene Nachrichten auf dem Server zu belassen. Laut Mehta stellt ActiveSync eine robustere Option dar. Zusammen mit einem POP-Zugang liefere es den meisten Hotmail-Nutzern die gewünschten Funktionen.
Microsoft hatte im Juni damit begonnen, seien Maildienst Hotmail auf die angekündigte neue Version umzustellen. Das Update erlaubt Dateianhänge mit bis zu 10 GByte. Angehängte Fotos lassen sich als Diaschau abspielen. Außerdem gibt es eine Integration mit den Office Web Apps: Anwender können angehängte Dokumente sehen und bearbeiten.
Auch andere Anbieter unterstützen Exchange ActiveSync. Google nutzt das Protokoll beispielsweise für seinen Dienst Google Sync, um Nachrichten, Kontakte und Kalendereinträge mit Mobilgeräten zu synchronisieren. Für iPhone, Nokias Symbian S60 und Windows Mobile steht auch Push-Support zur Verfügung.
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