Google hat seine Echtzeitsuche auf eine eigene Seite ausgelagert. Laut einem Blog-Beitrag soll die Echtzeitsuche in Zukunft unter www.google.com/realtime erreichbar sein. Diese Seite befinde sich jedoch noch im Aufbau. Wer die Funktion schon jetzt ausprobieren wolle, könne das unter einer speziellen Test-Adresse.
Die überarbeitete Echtzeitsuche legte in den USA einen holprigen Start hin. Kurz nachdem sie für einige Anwender erreichbar geworden war, verschwand sie auch schon wieder. Google wies aber darauf hin, dass man die Site Schritt für Schritt in Betrieb nehmen werde. Außer über die neue Web-Adresse kann man die Echtzeitsuche weiterhin über die Menüleiste am linken Rand der Google-Startseite erreichen, indem man auf „Statusupdates“ klickt. Man plane aber weiterhin, die Echtzeit-Resultate auch zusammen mit den regulären Suchergebnissen anzuzeigen, heißt es bei Google.
In den ersten Stunden der neuen Echtzeit-Seite war Twitter die wichtigste Quelle. Aber auch Beiträge von Facebook, Google Buzz und anderen Sozialen Netzwerken wie MySpace, und Friendfeed tauchten in den Ergebnissen auf.
Im Moment gibt es noch keine Werbung neben den Ergebnissen. Das könnte sich aber schnell ändern, wenn die neue Site ein größeres Publikum anlocken sollte.
Anwender in Amerika können ihre Resultate mit einem „In der Nähe“-Filter im Menü links nach Standorten filtern. Allerdings ist diese Funktion noch fehlerbehaftet. Bei einem Test von ZDNet wurden bei einer Suche nach „Obama“ auch Ergebnisse aus ziemlich weit entfernten Gebieten angezeigt.
Microsoft und Yahoo experimentieren ebenfalls mit einer Echtzeitsuche. Bing zum Beispiel hat eine experimentelle „Social“-Site, über die man in sozialen Netzwerken suchen kann. Auch junge Unternehmen wie OneRiot versuchen, die ungeheure Fülle von Inhalten in sozialen Netzwerken „in Echtzeit“ nutzbar zu machen.
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