Hannspree will auf der am 3. September beginnenden 50. Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin ein Tablet mit 10,1-Zoll-Touchscreen vorstellen. Als Betriebssystem kommt die aktuelle Android-Version 2.2 (Codename Froyo) zum Einsatz. Damit unterstützt das Gerät im Gegensatz zu Apples iPad auch Flash 10.1.
Das Hannspree-Tablet basiert auf Nvidias neuer Mobilplattform Tegra 2. Sie beinhaltet eine 1 GHz schnelle ARM-Dual-Core-CPU des Typs Cortex-A9 und einen stromsparenden Grafikprozessor. Der 16 GByte große interne Speicher lässt sich mittels Micro-SD-Karte erweitern.
Das rahmenlose Multi-Touch-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung hat eine 16:9-Auflösung von 1024 mal 600 Bildpunkten. Zum Vergleich: Das iPad löst 1024 mal 768 Pixel auf, wodurch Nutzer etwa beim Browsen weniger scrollen müssen. Ein Lichtsensor passt die Helligkeit automatisch an die Umgebung an. Ein Beschleunigungssensor reagiert auf Bewegungen und dreht das Bild beispielsweise je nach Lage des Geräts von der Horizontalen in die Vertikale.
Die Android-Oberfläche wurde an den gegenüber Handy-Displays größeren Tablet-Touchscreen angepasst. Im Hauptmenü sind Verknüpfungen zu Homescreen, Chrome-Browser, Kontakte, Kalender, E-Mail, Musik, Video, YouTube, Wetter, Uhr, Einkaufsliste, Aufgaben und Facebook vorinstalliert. Weitere Anwendungen lassen sich aus dem Android Market herunterladen.
An Kommunikationsmöglichkeiten sind WLAN nach IEEE 802.11b/g/n und Bluetooth 2.1 mit EDR vorhanden. Auf UMTS und GPS müssen Anwender verzichten. Zur weiteren Ausstattung zählen ein Mini-USB-Anschluss, ein Mini-HDMI-Ausgang, eine 3,5-Millimeter-Kopfhörerbuchse und ein eingebautes Mikrofon. Für die Audioausgabe direkt am Gerät ist ein 1-Watt-Lautsprecher integriert.
Das Hannspree-Tablet misst 26 mal 17,1 mal 1,4 Zentimeter und wiegt knapp 800 Gramm. Damit ist es rund 100 Gramm schwerer als das iPad. Die Laufzeit des 3500-mA-Akkus gibt der Hersteller mit bis zu acht Stunden bei Wiedergabe von Videos an. Apples iPad schafft bis zu zehn Stunden.
Hannspree will sein erstes Tablet im November auf den Markt bringen. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 399 Euro. Das iPad kostet mit 16 GByte Speicher und WLAN 499 Euro. Für die UMTS-Variante verlangt Apple mindestens 599 Euro.
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.