EMC hat auf der Veranstaltung VMworld in San Francisco eine Betaversion von EMC Inonix Unified Infrastructure Manager 2.0 angekündigt. Die Lösung soll nicht nur die Netzwerk-Ebene einer Firmen-Infrastruktur, sondern auch die Computing-Schicht und Storage verwalten. Dies erleichtert EMC zufolge den Übergang vom klassischen Rechenzentrum zu virtuellen und weiter zu einer Private-Cloud-Infrastruktur.
Der Infrastruktur-Manager automatisiert laut EMC 60 Vorgänge, die ein Administrator sonst von Hand ausführen müsste. So soll er das volle Sparpotential von Virtualisierung abrufen und IT-Ressourcen freischaufeln. EMC merkt an, dass es nicht darum gehe, das IT-Personal zu verringern, sondern nur besser zu nutzen – schließlich benötigten viele Firmen für die Anwendungsentwicklung eher mehr Kräfte als vorhanden.
Chad Sakac, Vizepräsident für Partnerschaften bei VMware, sagt dazu, dass es bisher jemanden gegeben habe, der die Server verwaltete, einen Netzwerk-Administrator und eine Person für Speicherfragen. Nun reduziere sich dies auf einen Cloud-Verantwortlichen. Die anderen beiden könnten jetzt lernen, Applikationen in die Cloud zu migrieren oder andere Bedürfnisse des Unternehmens zu ermitteln.
Für EMC Ionix kommentierte Jay Mastaj, Senior Vice President und General Manager: „Mit EMC Ionix Unified Infrastructure Manager 2.0 liefern wir unseren Kunden einen einmaligen Wettbewerbsvorteil, indem wir ein ganzheitliches Management-System für die gesamte Infrastruktur zur Verfügung stellen – statt drei Komponenten zur Verwaltung nur als Sammlung zusammenzuwerfen. Nur EMC Ionix Unified Infrastructure Manager schafft es, die Verwaltung von Vblock-basierter Computing-, Netz- und Speicher-Infrastruktur zu vereinfachen.“
EMC ist Teil einer Cloud-Partnerschaft mit Cisco und VMware. Der Wettbewerb um Unternehmen, die – vor allem hybride – Cloud-Umgebungen einführen wollen, verschärft sich gerade. Dies belegen Red Hats Strategieankündigung vergangene Woche und jetzt zum Start der VMworld ein warnender Brief von Microsoft an VMware-Kunden.
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