Motorola hat mit dem Defy ein nach dem Industriestandard IP67 wasserfestes, staubdichtes und kratzfestes Smartphone mit Googles Mobilbetriebssystem Android 2.1 angekündigt. Das Quad-Band-Gerät soll ab Oktober für rund 400 Euro in den Farben Schwarz und Schwarzweiß bei O2, The Phone House und Vodafone erhältlich sein.
Der nahtlos ins Gehäuse eingelassene, kapazitive 3,7-Zoll-Touchscreen des Defy löst 480 mal 854 Bildpunkte auf. Angetrieben wird das Outdoor-Smartphone von einem 850-MHz-Prozessor. Der 512 MByte große interne Speicher lässt sich mittels Micro-SD-Karte um 32 GByte erweitern. Eine 2-GByte-Karte ist im Lieferumfang enthalten.
Außer GSM und EDGE unterstützt das Smartphone auch WLAN und UMTS mit HSPA, was Übertragungsraten von bis zu 7,2 MBit/s im Downstream und maximal 2 MBit/s im Upstream ermöglicht. An Anschlussmöglichkeiten sind USB 2.0, Stereo-Bluetooth (A2DP) und eine 3,5-Millimeter-Kopfhörerbuchse vorhanden. Bilder und Videos lassen sich via DLNA auf kompatible Fernseher streamen.
Zur weiteren Ausstattung zählen A-GPS, Mediaplayer, UKW-Radio, eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus, Digitalzoom und LED-Blitz sowie eine automatische Tastensperre, die aktiviert wird, sobald der Nutzer das Smartphone in die Tasche steckt. Der Empfang und Versand von E-Mails ist via Google Mail, POP3, IMAP oder Yahoo Mail möglich. Der vorinstallierte WebKit-Browser unterstützt Adobe Flash Lite 3.
Zudem hat Motorola den auf Basis von Android entwickelten mobilen Dienst Motoblur 1.5 integriert. Er führt alle persönlichen Kontakte aus sozialen Netzen des Nutzers, zugehörige Nachrichten, Fotos und Videos auf einem von sieben Startbildschirmen zusammen. Als Quelle dienen unter anderem Facebook, MySpace, Twitter und E-Mails. Synchronisierte Inhalte werden auf dem Motoblur-Server gesichert.
Das Defy misst 5,9 mal 10,7 mal 1,3 Zentimeter und wiegt 118 Gramm. Die Laufzeit des 1540-mAh-Akkus gibt Motorola im GSM-Betrieb mit bis zu 400 Minuten Gesprächsdauer und 400 Stunden Standby an. Bei aktiviertem WLAN halbieren sich die Werte.
ZDNet.de steht nun auch in einer für mobile Geräte optimierten Version zur Verfügung. Unter m.zdnet.de finden Sie Nachrichten, Blogs und Testberichte.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…