Facebook hat seine Suchfunktion erneut überarbeitet. Ab sofort zeigt das Social Network auch Ergebnisse an, die Freunde durch einen Klick auf den „Gefällt mir“-Button weiterempfohlen haben, heißt es in einem Eintrag des inoffiziellen All-Facebook-Blog.
Bislang wurden die Ergebnisse der Suche danach sortiert, wie oft Facebook-Anwender beim jeweiligen Artikel die „Gefällt mir“-Funktion benutzt haben. Die überarbeitete Suche berücksichtigt zusätzlich die Klicks der Freunde.
Während der Eingabe einer Suchanfrage soll die Textvervollständigungsfunktion beispielsweise Artikel vorschlagen, welche den Freunden gefallen haben. Der neue Algorithmus berücksichtigt dabei nur Texte, die speziell an Freunde weitergegeben wurden. Bei Artikeln, die ohnehin für „alle“ sichtbar waren, greift die neue Funktion nicht.
In ersten Tests von ZDNet – unter anderem mit der Anfrage „neues Apple TV“ – zeigt sich, dass die Suchergebnisse tatsächlich nicht nur nach „Gefällt mir“-Klicks geordnet werden. Ein Resultat mit 32 positiven Bewertungen steht beispielsweise über einem mit 100. Allerdings bleiben solche Ergebnisse eher die Ausnahme. Die Suchfunktion scheint sich weiterhin hauptsächlich an der Zahl der „Gefällt mir“-Klicks zu orientieren.
Facebook hatte seine OpenGraph-Suche zur Einführung Ende Juni martialisch als Beginn des Krieges gegen Google bezeichnet. Während Google die gesamte Web-Community heranzieht, um die Relevanz von Seiten für ein bestimmtes Thema zu beurteilen, verlässt sich Facebook auf seine Mitglieder. Das Motto: Meine Freunde wissen am besten, welche Seiten mich interessieren.
Neben den Klicks auf den „Gefällt mir“-Button berücksichtigt die OpenGraph-Suche auch die Angaben, die ein Site-Betreiber zu seinem Angebot macht. Man kann also seine Homepage genauso wie für Google für die Facebook-Suche optimieren.
Eine semantische Suche unter Berücksichtigung von Freunden hat sich Facebook in den USA sogar patentieren lassen. Die Technik steckt möglicherweise hinter der neuen Funktion. Auf jeden Fall ist die Facebook-Suche noch in der Entwicklung. Sie könnte mit ihren sozialen Komponenten aber Chancen gegen die Konkurrenz von Google oder Bing haben.
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