O2 hat damit begonnen, ein Update auf Android 2.2 (Codename Froyo) für das gebrandete HTC Desire „Over the air“ auszuliefern. Via Twitter teilte der Provider heute Vormittag mit: „Das Desire Froyo Udate ist live… Danke für eure Geduld und viel Spaß damit!“ Am frühen Nachmittag hieß es dann jedoch, dass das Update Probleme mache und Anwender mit der Installation noch warten sollten. Man arbeite mit HTC an einer Lösung.
Zuvor hatten sich zahlreiche Desire-Besitzer per Twitter und im O2-Forum darüber beschwert, dass sich das Froyo-Update nicht ordnungsgemäß installieren lasse. Einige berichten, dass nach einem Reboot der HTC-Startbildschirm einfriere. Weder das Herausnehmen des Akkus oder der SIM-Karte noch ein Hardware-Reset schafften Abhilfe. „Also so hatte ich mir ‚FROZEN‘ Yoghurt nicht vorgestellt“, schreibt „Jansolo“ im O2-Forum.
Inzwischen hat O2 die aktuelle Firmware als ROM auf seiner Website veröffentlicht. Auch Geräte, die nicht mehr starten, sollen sich damit wieder in einen lauffähigen Zustand versetzen lassen, heißt es. Dabei wird das Gerät jedoch vollständig zurückgesetzt, so dass alle darauf gespeicherten Daten verloren gehen.
Hersteller HTC hatte das Froyo-Update für das Desire schon Anfang August freigegeben. Angesichts dessen, dass O2 gut einen Monat Zeit hatte, es zu testen, verwundern die Probleme. Allerdings befindet sich die Telefónica-Tochter in guter Gesellschaft. Denn auch Konkurrent Vodafone hatte seine Kunden mit einer fehlerhaften Firmware-Aktualisierung verärgert, bevor es am 23. August Android 2.2 ohne seine Vodafone-360-Services für das Desire bereitstellte.
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