In den Mozilla Labs ist ein Browserspiele-Projekt gestartet. Es soll Entwickler ermutigen, aktuelle Web-Technik in Browseranwendungen zu erproben. Noch im September wird es auch einen Wettbewerb namens Game_on 2010 geben.
Der zuständige Manager Pascal Finette sagt: „Mit modernen Webtechnologien hat ein ganzer Schwung an Möglichkeiten Einzug gehalten, darunter offenes Video und Audio, WebGL, Touch-Events, durch Sensoren ermittelte Geräteausrichtung, Geolokalisierung und schnelle Javascript-Engines. Das ermöglicht komplexe und auch weniger komplexe Spiele fürs Web. Da die Browser heute alle diese Verfahren unterstützen, ist die Zeit reif, die Plattform in den Mittelpunkt zu rücken.“
Mozillas Projekt zeigt einen Branchentrend auf: Online-Spiele waren früher mit Adobe Flash programmiert und dadurch browserunabhängig. Allerdings musste das nötige Plug-in vorhanden sein, das immer wieder eigene Fehler und Schwachstellen mitbrachte. Heute enthalten die Browser selbst offene Techniken, mit denen sich Spiele realisieren lassen – insbesondere Scalable Vector Graphics wie auch Canvas für 3D-Grafik und WebGL für hardwarebeschleunigte 3D-Grafik.
Browser werden dadurch immer mehr zu einer Plattform für Anwendungen. Auf diesen Zug will sogar Microsoft aufspringen, das jahrelang in der Browserentwicklung hinterherhinkte: Die für kommende Woche erwartete Beta von Internet Explorer 9 integriert dazu beispielsweise die Javascript-Engine Chakra.
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