Apple macht iMovie für iOS zu neuem iPod Touch kompatibel

Apple hat die Mobilvariante seiner Videobearbeitungssoftware iMovie auf Version 1.1 aktualisiert. Sie lässt sich außer auf dem iPhone 4 jetzt auch auf dem iPod Touch der vierten Generation nutzen, den Steve Jobs Anfang des Monats in San Francisco vorgestellt hatte. Außerdem liefert das Update einige neue Funktionen.

Nutzer können auf iPhone oder iPod Touch aufgezeichnete Videos mit iMovie 1.1 in einzelne Clips aufteilen und mit Musik unterlegen. Ist der Film länger als der Musiktitel, erzeugt die Software automatisch eine Audio-Endlosschleife. Ein Symbol kennzeichnet Videos mit deaktivierter Tonspur.

Durch die Clipvorschau des Videobrowsers lässt sich jetzt mit dem Finger navigieren. Der Fotobrowser wurde so überarbeitet, dass neue Bilder ganz oben erscheinen. Eine Tipps-Seite liefert kurze Erklärungen zu den Hauptfunktionen der einzelnen Programmkomponenten. Darüber hinaus verspricht Apple verbesserte Leistung und Zuverlässigkeit.

iMovie 1.1 kann ab sofort für 3,99 Euro aus dem App Store heruntergeladen werden. Der Download ist 35,1 MByte groß. Es setzt das heute erschienene iOS 4.1 voraus.


iMovie 1.1 für iOS ist zur vierten Generation des iPhone und iPod Touch kompatibel (Bild: Apple).

[legacyvideo id=88073226]

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Microsoft verschiebt erneut Copilot Recall

Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…

17 Stunden ago

GenKI im Job: Mitarbeitende schaffen Tatsachen

Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.

19 Stunden ago

97 Prozent der Großunternehmen melden Cyber-Vorfälle

2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…

20 Stunden ago

„Pacific Rim“-Report: riesiges, gegnerisches Angriffs-Ökosystem

Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…

23 Stunden ago

DeepL setzt erstmals auf NVIDIA DGX SuperPOD mit DGX GB200-Systemen

NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.

23 Stunden ago

Latrodectus: Gefährlicher Nachfolger von IcedID

Latrodectus, auch bekannt als BlackWidow, ist auch unter dem Namen LUNAR SPIDER bekannt.

24 Stunden ago