Die vierte Generation von Apples iPod Shuffle lässt sich schwerer reparieren als seine Vorgänger. Das beklagt iFixit, nachdem es den MP3-Player auseinandergenommen hat. Er erreicht in iFixits Skala nur 2 von 10 möglichen „Reparabilitätspunkten“.
Um den neuen iPod Shuffle zu öffnen, muss man ihn praktisch aufbrechen. Apple hat die Rückseite mit dem restlichen Gehäuse verklebt.
Die Batterie ist an das Logic Board angelötet, wodurch sich ein Tausch deutlich mühsamer gestaltet. Zudem werden Apples Kabelverbindungen immer kleiner: Es ist zunehmend schwieriger, sie zu lösen, ohne sie dabei kaputt zu machen. Im iPod Shuffle sind Anschlüsse verbaut, die einen Durchmesser von einem achtel Zoll (0,32 Millimeter) haben.
Positiv erwähnen die Tester das Eingaberad des iPod Shuffle: Es ist mit der Hauptplatine nur per Stecker verbunden und lässt sich einfach auseinandernehmen. Zudem besitzt der Shuffle im Gegensatz zu anderen iPods keinen Bildschirm – ein Schwachpunkt weniger, der das Gerät resistenter macht, falls es auf den Boden fällt.
Es gibt nun nur noch ein Modell des iPod Shuffle, das über 2 GByte Kapazität verfügt. Der Preis liegt bei 49 Euro. Der Anwender hat die Wahl zwischen fünf Farben. Die Akkulaufzeit konnte Apple von 10 auf 15 Stunden verlängern.
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