Die GoDaddy Group, Mutterunternehmen des weltgrößten Registrars GoDaddy, sucht im Rahmen einer Auktion einen Käufer. Wie das Wall Street Journal berichtet, könnte der Kaufpreis bis zu einer Milliarde Dollar betragen.
Nach Angaben von nicht näher benannten Quellen ist Qatalyst Partners, die Firma des bekannten Investment Banker Frank Quattrone, mit dem Verkauf beauftragt worden. Mögliche Kaufinteressenten seien private Beteiligungsgesellschaften. GoDaddy erzielt seine Einnahmen mit monatlichen Gebühren aus der Verwaltung von mehr als 43 Millionen Domains.
Neben Internetadressen verkauft GoDaddy auch Zusatzleistungen an Privat- und Geschäftskunden, beispielsweise aus den Bereichen E-Commerce und Sicherheit. 2009 soll der Umsatz des Unternehmens bei 750 bis 800 Millionen Dollar gelegen haben.
2006 hatte GoDaddy einen geplanten Börsengang aufgrund schwieriger Marktbedingungen abgesagt. Der Wert des Unternehmens war damals auf 250 Millionen Dollar geschätzt worden. Der Registrar befindet sich weiterhin in Besitz seines Gründers und CEOs Bob Parsons. Sein kleinerer Mitbewerber Register.com wurde laut WSJ Mitte des Jahres von der Beteiligungsgesellschaft Vector Capital für 135 Millionen Dollar an Web.com verkauft.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…