Google hat das israelische Video-Start-Up Quiksee übernommen. Das in Or Jehuda in der Nähe von Tel Aviv ansässige Unternehmen verknüpft von Nutzern erstellte Filme mit einem auf Google Maps basierenden Standortdienst.
Quiksee ermöglicht es Anwendern, aus Aufnahmen von Gebäuden oder öffentlichen Plätzen Videotouren zu erstellen und diese im Internet zu veröffentlichen. Die virtuellen Touren werden als Layer in einer Implementierung von Google Maps angezeigt. Die Verwendung des Diensts demonstriert das Unternehmen in einem Video.
„Wir freuen uns darauf, unsere Erfahrung, Kreativität und Erkenntnisse bei Google einzubringen“, heißt es auf der Quiksee-Website. Das Team um die drei Firmengründer Gadi Royz, Rony Amira und Assaf Harel werde in Googles Geo-Team integriert.
Über finanzielle Details des Deals vereinbarten die beiden Parteien Stillschweigen. Die israelische Tageszeitung Haaretz schätzt den Kaufpreis auf 10 Millionen Dollar. TechCrunch will hingegen erfahren haben, dass Google 12 Millionen Dollar gezahlt hat.
Zuletzt hatte Google vorwiegend Zukäufe im Social-Media-Bereich getätigt. Ende August ging der Spieleentwickler SocialDecks für eine nicht genannte Summe an den Suchanbieter. Davor übernahm Google den Social-Gaming-Entwickler Slide und Jambool, den Anbieter der virtuellen Währung „Social Gold“.
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