Apple will offenbar demnächst einen Zeitungsabonnement-Dienst für das iPad bereitstellen. Die einzelnen Abos sollen zentral über den App Store abrufbar sein, wie die Tageszeitung Mercury News berichtet.
Das Modell ist einfach: Die Verlage beteiligen Apple an ihren Einnahmen. Im Gegenzug erhalten sie detaillierte Informationen über ihre Leser.
Roger Fidler vom Donald W. Reynolds Journalism Institute in Columbia geht davon aus, dass Apple 30 Prozent des Verkaufsumsatzes einbehalten wird. Er schätzt, dass der Konzern zusätzlich etwa 40 Prozent der Werbeeinnahmen verlangen wird, die die Verlage über die iPad-Abos generieren.
Laut Mercury News hat Apple sich bereit erklärt, die Abo-Apps mit einer Opt-in-Funktion zu versehen. Wer zustimmt, erlaubt damit die Weitergabe seiner Daten an die Verlage. Diese nutzen die Informationen, um Werbekunden anzulocken.
Details zu den Bezahlmodalitäten sind nicht bekannt. Verlage könnten Abos über ihr eigenes Login- und Bezahlsystem abwickeln, wie es das Wall Street Journal und die Financial Times tun. Dabei müssen sich Nutzer für jedes Abo neu registrieren und ihre Kreditkartendaten angeben. In-App-Käufe, wie sie etwa die Tageszeitung Die Welt nutzt, haben den Vorteil, dass Anwender nur die Bezahlung bestätigen müssen. Die Kreditkartendaten sind bei Apple hinterlegt, sofern der Nutzer zuvor einmal bei iTunes oder im App Store eingekauft hat.
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