Laut Berichten von Bloomberg und Wall Street Journal (WSJ) ist der Launch von Apples Zeitungsabo-Dienst für das iPad für Anfang 2011 geplant. Er könnte mit einem neuen iPad-Modell starten. Apple werde das Projekt in den kommenden Monaten offiziell ankündigen.
Den Medienberichten zufolge verhandelt Apple derzeit mit verschiedenen amerikanischen Großverlagen, darunter der zu Time Warner gehörende Time-Verlag („Fortune“, „Time“, „Life“), Condé Nast („GQ“, „Wired“, „Vogue“), News Corp(„WSJ“, „Dow Jones“, „The Sun“) sowie Hearst („Houston Chronicle“, „San Francisco Chronicle“).
Informationen des WSJ zufolge steht Hearst Apples Unterfangen weniger kritisch gegenüber als die anderen Verlage. Die meisten fürchten, dass Apple auf dem Zeitungsmarkt eine ähnlich dominante Stellung einnehmen könnte, wie mit iTunes im Musikbereich. Derzeit werden in den USA etwa 70 Prozent aller Zeitungen und Zeitschriften per Abo verkauft.
Der virtuelle Zeitungskiosk ist laut Bloomberg ähnlich wie iBooks aufgebaut. So könnte über eine zentrale Anwendung auf die verschiedenen Zeitungsabos zugegriffen werden.
Uneinig sind sich die Verlage und Apple bei der Frage, wie mit Kundendaten umgegangen werden soll. Apple will Namen, Adressen und persönliche Informationen einbehalten – und würde den Verlagen damit eine große Möglichkeit nehmen, sich neue Werbekunden zu angeln.
Die Abopreise stehen noch nicht fest, ebensowenig wie die Höhe der Gebühren, die Apple für den Verkauf von Abonnements verlangen wird. Der Tageszeitung Mercury News zufolge will Apple seine üblichen 30 Prozent des Verkaufsumsatzes einbehalten und fordert zusätzlich 40 Prozent der Werbeeinnahmen, die die Verlage mit den iPad-Abos generieren.
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