Das F12 bietet drei USB-2.0-Ports, wovon einer in Kombination mit eSATA ausgeführt ist. USB 3.0, das beispielsweise bei der Anbindung externer Festplatten deutliche Vorteile bietet, wird nicht unterstützt. Firewire ist aber integriert. Leider sind alle Ports relativ weit vorne positioniert: Eingesteckte Kabel verlaufen unter Umständen genau da, wo man seine Hand ablegen möchte.
Externe Monitore können per VGA und HDMI angebunden werden, Displayport fehlt leider. Erweiterungen sind über den Expresscard-34-Slot möglich. Das Gerät bietet einen Gigabit-Ethernet-Port.
Sony verbaut zwei Kartenleser, die an der Vorderseite untergebracht sind: Einen für SD-Speicherkarten und einen für Sony Memory Stick HG-Duo. HG-Duo ist das Speicherkartenformat von einigen digitalen Spiegelreflexkameras wie der hauseigenen Alpha 900. Für die F-Serie gibt es keine echte Dockingstation, allenfalls Port-Replikatoren für USB. WLAN nach 802.11 a/b/g/n ist integriert.
Als Blu-Ray-Laufwerk setzt Sony das Optiarc BD-5730S6 ein. Es kann die neuen Silberscheiben nicht nur lesen, sondern auch beschreiben. Enttäuschend für ein Notebook dieser Leistungsklasse ist die Webcam: Sie löst nur 640 mal 480 Bildpunkte (0,3 Megapixel) auf.
Sound
Die Stereo-Lautsprecher bringen nicht das, was man von einem High-End-Multimedia-Notebook erwartet. Man vermisst eindeutige Tiefen und Bässe. Die kleinen Membranen ohne Subwoofer-Unterstützung erzeugen ein mittenlastiges Klangerlebnis. Die Qualität liegt weit entfernt von dem, was Notebooks selbst deutlich günstigere Notebooks wie das MSI FX600 (vier Lautsprecher) leisten.
Abhilfe schafft die externe Soundanlage, welche aber nur am Kopfhörer-Ausgang angeschlossen werden kann. Analoge 3.5-Klinke und optisches SPDIF liegen kombiniert vor. Der Ausgangspegel ist ähnlich der geringen Maximallautstärke gering aber rauschfrei.
Display
Das Display des F12 löst 1920 mal 1080 Pixel auf. Erfreulicherweise ist es nicht mit einer Glare-Beschichtung versehen – störende Reflexionen sind also kein Thema. Trotz der matten Oberfläche sind hohe Kontraste für die Farbwahrnehmung bei Filmen und Bildern vorhanden. Eine schwarze Fläche sieht wie ein tiefes Schwarz aus.
Ein Umgebungslichtsensor verändert je nach Helligkeit im Raum die Leuchtkraft der Hintergrund-LEDs (Augenschonung, Energiesparen). Das manuelle Einstellen per Fn-Tasten entfällt damit. Unter Sonnenlicht stellt der Sensor die Luminanz auf Maximal, was dank der matten Oberfläche zu einem noch gut ablesbaren Bild führt. Das komfortable Arbeiten in der Sonne hört aber spätestens bei seitlichen Einblicken auf: Die Anzeige dunkelt stark ab.
Der Screen bietet weite Einblickwinkel: Es gibt in der Horizontalen fast keine Farbverfälschungen – selbst wenn man mit 80 Grad Abweichung draufsieht. Vertikal kann die Abweichung aber nur bis etwa 20 Grad betragen, bevor es zu deutlich sichtbaren Veränderungen kommt. Die Stabilität eines guten Desktop-TFTs (Farben aus allen Positionen konstant) kann das Vaio nicht bieten. Ein kleiner Schwachpunkt sind die schwergängigen Displayscharniere: Wenn der Deckel bewegt wird, entstehen auf der gesamten Fläche leichte Druckstellen.
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…
Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.
Die Bundesnetzagentur hat ihr Gigabit-Grundbuch aktualisiert. Drei von vier Haushalten sollen jetzt Zugang zu Breitbandanschlüssen…
Mit dem Internet verbundene Digitale Bilderrahmen oder Mediaplayer können mit Schadsoftware infiziert werden und sind…
Schädliche Apps können unter Umständen einen Systemabsturz auslösen. Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt eine Remotecodeausführung.