Forbes hat seine aktuelle Liste der reichsten Amerikaner veröffentlicht, die weiterhin der ehemalige Microsoft-Chef Bill Gates anführt. Die größte Überraschung ist allerdings der 26-jährige Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, der als Neueinsteiger sogar Apple-CEO Steve Jobs hinter sich lässt.
Mit einem geschätzten Vermögen von 6,9 Milliarden Dollar (5,2 Milliarden Euro) belegt Zuckerberg Platz 35, nachdem er im vergangenen Jahr noch gar nicht im Ranking der Dollar-Milliardäre vertreten war. Bei seinem Aufstieg dürfte ihm eine 200-Millionen-Dollar-Finanzspritze geholfen haben, die Facebook Mitte 2009 von Digital Sky Technologies (DST) erhalten hatte.
Jetzt will er 100 Millionen Dollar an eine Schule in Newark im US-Bundesstaat New Jersey spenden. Offiziell soll die Spende in der US-Talkshow von Oprah Winfrey bekannt gegeben werden. Newark hat mit vielen Problemen zu kämpfen, unter anderem mit hoher Kriminalität. Die New York Times spekuliert, dass Zuckerbergs Spende der Beginn eines Fonds für Erziehungszwecke sein wird, den der Facebook-Gründer aufbauen will. Einen offiziellen Kommentar von Facebook gibt es bislang nicht.
Steve Jobs, der Apple acht Jahre vor Zuckerbergs Geburt gegründete, liegt mit 6,1 Milliarden Dollar (4,6 Milliarden Euro) auf Rang 42 der Forbes-Liste. Zwar hat Apple Microsoft jüngst im Börsenwert überholt, doch der größte Teil von Jobs Vermögen stammt aus dem Verkauf des Animationsstudios Pixar 2006 für 7,4 Milliarden Dollar (5,6 Milliarden Euro) an Disney.
Bill Gates Vermögen wird auf 54 Milliarden Dollar (40 Milliarden Euro) geschätzt. Auf der Forbes-Liste folgt ihm sein Freund Warren Buffet, CEO der Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway, mit 45 Milliarden Dollar (rund 34 Milliarden Euro). Platz Drei nimmt Oracle-CEO Larry Ellison ein, der 27 Milliarden Dollar (20 Milliarden Euro) schwer ist.
Erst auf Platz Elf kommen die Google-Gründer Larry Page und Sergy Brin mit einem Vermögen von je 15 Milliarden Dollar (11 Milliarden Euro). Dell-CEO Michael Dell schafft es mit 14 Milliarden Dollar (10,5 Milliarden Euro) auf Platz 15, gefolgt von Microsoft-Chef Steve Balmer, der 13,1 Milliarden Dollar (9,8 Milliarden Euro) vorweisen kann. Microsoft-Mitgründer Paul Allen liegt mit 12,7 Milliarden Dollar (9,5 Milliarden Euro) knapp dahinter auf Platz 17 und Amazon-CEO Jeff Bezos sichert sich mit 12,6 Milliarden Dollar (9,4 Milliarden Euro) Rang 18.
Weitere IT-Millionäre auf der Forbes-Liste: eBay-Gründer Pierre Omidyar (5,5 Milliarden Dollar oder 4,1 Milliarden Euro) auf Platz 47, Google-CEO Eric Schmidt (5,4 Milliarden Dollar oder 4 Milliarden Euro) auf Platz 48, EchoStar-CEO Charles Ergen (5,2 Milliarden Dollar oder 3,9 Milliarden Euro) auf Platz 51 und Intel-Mitgründer Gordon Moore (3,5 Milliarden Dollar oder 2,6 Milliarden Euro) auf Platz 88.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…