AMD hat seine Umsatzprognose für das dritte Geschäftsquartal 2010 gesenkt, das am 25. September endet. Die Einnahmen sollen nun ein bis vier Prozent unter den im zweiten Quartal gemeldeten 1,65 Milliarden Dollar liegen. Im Juli hatte AMD noch mit einem saisonbedingten Anstieg und einer höheren Nachfrage durch Kunden wie Acer, Dell, Hewlett-Packard, Sony und Toshiba gerechnet.
„Grund für den Rückgang ist, dass die Nachfrage geringer ausfällt als erwartet, besonders im Markt für Consumer-Notebooks in Westeuropa und Nordamerika“, teilte das Unternehmen mit. Die Bilanz für die Monate Juli bis September wird AMD am 14. Oktober veröffentlichen.
Im dritten Quartal 2009 hatte AMD 1,4 Milliarden Dollar umgesetzt. Die nun erwarteten Einnahmen sollen rund 13 Prozent darüber liegen. Offen bleibt, ob diese Steigerung für einen Profit reicht. Im dritten Quartal 2009 wies das Unternehmen einen Fehlbetrag von 128 Millionen Dollar aus. Im zweiten Quartal 2010 betrug der Verlust 43 Millionen Dollar.
AMDs Ankündigung folgt einer Warnung von Intel vom August. Der weltgrößte Chiphersteller hatte vor rund vier Wochen seine Umsatzerwartungen für das dritte Fiskalquartal von 11,2 bis 12 Milliarden Dollar auf 10,8 bis 11,2 Milliarden Dollar gesenkt. Auch er gibt als Grund eine schwächere Nachfrage nach Consumer-PCs in Industrieländern an.
Die Einschätzung der beiden Konkurrenten deckt sich mit Aussagen der Marktforschungsunternehmen IDC und Gartner. Ersteres hatte im August eine zurückhaltende Prognose für den Prozessormarkt abgegeben. Gartner senkte Ende August seine Voraussage für den weltweiten PC-Markt.
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