Nokia wird voraussichtlich Windows Phone 7 (WP7) als Alternative zu Symbian auf seinen Smartphones einsetzen. Nokias Aufsichtsrat habe seinem neuen CEO Stephen Elop grünes Licht gegeben, notfalls die Unternehmensstrategie zu ändern, berichtet der Technikblog VentureBeat unter Berufung auf einen Insider.
Sollte Nokia tatsächlich WP7 als Betriebssystem neben Symbian einsetzen, könnte das Microsofts OS auf Platz drei hinter Apples iOS und Googles Android katapultieren – Schützenhilfe, die Windows Phone 7 bitter nötig hat.
In den vergangenen Monaten musste Microsoft diverse Rückschläge einstecken: Zunächst gab es Probleme, Hersteller für Geräte mit WP7 zu gewinnen. Dann gaben Sprint und Verizon, zwei der vier größten amerikanischen Provider, überraschend bekannt, zum Start von WP7 im Oktober keine Geräte mit dem neuen Betriebssystem anzubieten. Der Grund: Es unterstützt zunächst nur GSM-Netze. Ein Support für den in Nordamerika weit verbreiteten CDMA-Standard soll erst 2011 folgen.
Doch auch für Nokia waren die vergangenen Monate turbulent: Im Juni musste das Unternehmen seine Prognose für das Geschäftsjahr 2010 überraschend nach unten korrigieren. Mitte September trat Anssi Vanjoki, Leiter von Nokias Handysparte, zurück. Chairman Jorma Ollila kündigte zwei Tage später an, 2012 zurückzutreten. Am 20. September übernahm Ex-Microsoft-Manager Stephen Elop den Posten als CEO von Olli-Pekka Kallasvuo, der es versäumt hatte, sein Unternehmen bei High-End-Smartphones auf Kurs zu bringen.
Ende des Monats soll Nokias N8 in den Handel kommen, doch schon im Vorfeld gab es Probleme: Anfang der Woche wurden Gerüchte laut, dass sich der Verkaufsstart erneut verzögere. Noch im Juli hatte der damalige Mobile-Chef Vanjoki ein N-Series-Smartphone mit Symbian 4 in Aussicht gestellt.
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