Apples iPhone 4 hat einen guten Start auf dem chinesischen Markt hingelegt. Der Provider China Unicom will an einem einzigen Tag mehr als 50.000 Vorbestellungen für das Gerät bekommen haben. Mehr als 1000 Kunden hätten am Samstag den neuen Apple Store in Peking besucht.
Vergleicht man die 50.000 Vorbestellungen mit den 1,7 Millionen Geräten, die Apple nur drei Tage nach Marktstart des iPhone 4 abgesetzt hatte, erscheint der Erfolg in China eher mager. Gegenüber dem Verkaufsstart des iPhone 3GS im Oktober 2009 sind die Zahlen aber gut. Damals wurden am ersten Wochenende 5000 Geräte abgesetzt. Bis Dezember 2009 hatte China Unicom nur rund 100.000 Einheiten an seine 144 Millionen Kunden verkauft. China ist der größte Mobilfunkmarkt der Welt.
Das iPhone 3GS hatte bei seinem Start in China aufgrund der dortigen Gesetzeslage keine WLAN-Funktion. Erst das iPhone 4 unterstützt den von den Behörden vorgeschriebenen WAPI-Standard (Wired Authentication and Privacy Infrastructure).
Zusätzlich ist das iPhone 4 angesichts der gebotenen Leistung günstiger als sein Vorgänger. Die Version mit 16 GByte Speicher kostet in China 743 Dollar (550 Euro), die mit 32 GByte 892 Dollar (661 Euro). Die Preise gelten jeweils für ein Telefon ohne Vertragsbindung. Das iPhone 3GS kostete 2009 als 8 GByte-Modell ohne WLAN 732 Dollar (543 Euro), für die 32-GByte-Variante mussten Käufer 1025 Dollar (760 Euro) zahlen. Alle iPhone-4-Modelle werden mit einer Schutzhülle verkauft.
Wie das Wall Street Journal berichtet, eröffnete Apple am vergangenen Wochenende zwei neue Apple Stores in China, einen in Peking, den anderen in Shanghai. Damit verdoppelte sich die Zahl der chinesischen Apple-Läden auf vier. Ende 2011 sollen es 25 Filialen sein. Das Unternehmen ist nach Zahlen des Wall Street Journal der fünftgrößte Handy-Anbieter des Landes. Marktführer sei Nokia.
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