iTunes-Update: Apple verbessert Integration von Ping


Ping, Apples „Social Network für Musik“, ist Teil von iTunes 10 (Bild: Apple).

Apple hat ein Update für seine iTunes-Software veröffentlicht, dass die Integration des Sozialen Netzes Ping optimieren soll. Anwender können jetzt direkt aus dem iTunes-Player heraus Musikempfehlungen an ihre Freunde geben. Außerdem lassen sich beim Musikhören Empfehlungen des Ping-Freundeskreises betrachten.

Vor dem Update mussten Anwender den Player verlassen und zu Ping wechseln, um Zugriff auf Empfehlungen zu haben. Dass Apple eine so naheliegende Funktion per Update rund vier Wochen nach dem Start des Musiknetzwerks nachliefert, zeigt die Startschwierigkeiten von Ping.

Kritiker bemängeln weiterhin die Einbindung von Ping in iTunes. So könne Ping keine Empfehlungen aufgrund der vom Anwender abgespielten Songs geben. Bei der Genius-Funktion von iTunes und bei Konkurrenten wie Last.fm sei dies schon seit längerem möglich.

Ping ist Teil von iTunes 10 und soll anderen Sozialen Netzen wie Facebook und Twitter Konkurrenz machen. Facebook hatte kurz vor dem Ping-Start eine Integration des neuen Dienstes in sein Angebot blockiert.

Später wurde kritisiert, dass Ping zu oft für Spam missbraucht werde. Apple hatte mit einem Update reagiert, das auch die Benutzeroberfläche verbesserte.

[legacyvideo id=88073223]

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Microsoft verschiebt erneut Copilot Recall

Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…

4 Stunden ago

GenKI im Job: Mitarbeitende schaffen Tatsachen

Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.

6 Stunden ago

97 Prozent der Großunternehmen melden Cyber-Vorfälle

2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…

6 Stunden ago

„Pacific Rim“-Report: riesiges, gegnerisches Angriffs-Ökosystem

Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…

9 Stunden ago

DeepL setzt erstmals auf NVIDIA DGX SuperPOD mit DGX GB200-Systemen

NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.

10 Stunden ago

Latrodectus: Gefährlicher Nachfolger von IcedID

Latrodectus, auch bekannt als BlackWidow, ist auch unter dem Namen LUNAR SPIDER bekannt.

10 Stunden ago