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7-Zoll-Tablet mit Dual-Core: BlackBerry PlayBook im Detail

Der Name PlayBook klingt eher nach Spielzeug als nach einem Business-Tool. Dennoch stellt der amerikanische BlackBerry-Hersteller Research In Motion (RIM) klar, dass es sich bei dem Gerät in erster Linie um eine Lösung für Geschäftsleute handelt. Das ein oder andere für Privatanwender interessante Feature ist dennoch an Bord. RIMs Co-CEO Mike Lazaridis drückt es so aus: „it’s always on“ – immer dabei, ob tagsüber im Büro oder abends auf der Couch.

Design

Mit seinem 7 Zoll großen Bildschirm reiht sich das BlackBerry PlayBook zwischen dem iPad (9,7 Zoll) und dem Dell Streak (5 Zoll) ein. Das Gehäuse ist mit 19,4 mal 13,0 mal 0,97 Zentimetern und einem Gewicht von rund 400 Gramm ein ganzes Stück schlanker und leichter als das des Apple-Rivalen (24,3 mal 19,0 mal 1,3 Zentimeter und 680 beziehungsweise 730 Gramm mit 3G). In die Hosentasche passt der Touchscreen-Rechner trotzdem nicht.


Das BlackBerry PlayBook ist deutlich kleiner als Apples iPad.

Rechts und links neben dem Display befindet sich jeweils ein Lautsprecher. Über der Anzeige sitzt eine Webcam, die 3 Megapixel auflöst und Videos in Full-HD-Auflösung aufzeichnet. Mechanische Bedienelemente oder Touch-Tasten sucht man auf der Vorderseite vergeblich. Auf der Oberseite des Geräts sind ein mit einem roten Punkt markierter Knopf sowie drei zusammenhängende silberne Tasten positioniert. Dabei könnte es sich um Ein/Aus-Schalter und drei Multimedia-Tasten handeln, genauere Auskünfte gibt es derzeit leider noch nicht.

Die Rückseite des Tablets ist komplett flach. Wenn das PlayBook auf dem Tisch liegt, wackelt es also nicht, während die Finger über das Display fliegen. Neben dem BlackBerry-Logo sitzt hinten lediglich die Linse der zweiten Kamera. Der Bildsensor löst 5 Megapixel auf und fängt ebenfalls Full-HD-Videos ein. Zur Erinnerung: Das iPad bietet gar keine Kamera.

Auf der Unterseite des Geräts befinden sich drei Ports: Micro-USB, Micro-HDMI und Netzanschluss. Der Netzstecker sieht fast aus, als würde er magnetisch festgehalten und löst sich, sollte jemand über die Strippe stolpern. Aber auch diese Vermutung konnte der Hersteller bislang weder bestätigen noch von der Hand weisen.

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ZDNet.de Redaktion

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