Microsoft: Office für Mac 2011 erscheint am 26. Oktober

Microsoft hat den Mitte September durchgesickerten Termin für die Markteinführung von Office für Mac 2011 bestätigt. Die Produktivitätssoftware kommt offiziell am 26. Oktober in den Handel. Bei Amazon kann die Office-Suite schon seit mehr als zwei Wochen vorbestellt werden.

Microsoft hat auch zwei weitere neue Funktionen vorgestellt: Dynamic Reorder und Full Screen View. Ersteres ermöglicht es Nutzern, alle Ebenen eines Dokuments oder einer Präsentation interaktiv neu anzuordnen. Der Vollbildmodus ist Bestandteil von Word 2011. Er entfernt alle Hintergrundelemente, die Anwender ablenken könnten, und liefert je eine optimierte Ansicht für das Schreiben und das Lesen.

Ob und wann diese beiden Neuerungen Einzug in Office für Windows halten werden, teilte der Softwarekonzern nicht mit. Ein Vertreter des Unternehmens sagte lediglich, die beiden Office-Teams tauschten sich über Ideen und Features aus.

Am 10. September hatte Microsoft die Entwicklung von Office für Mac 2011 abgeschlossen. Eine der wichtigsten Änderungen ist, dass es wieder ein Outlook für Mac geben wird. Es soll Entourage ersetzen, das weniger kompatibel zu Microsofts Kommunikationsserver Exchange ist. Die kommende Bürosoftware-Suite bietet zudem Zugriff auf Microsofts Online-Festplatte Skydrive sowie eine überarbeitete Benutzeroberfläche. Eine neu designte Menüleiste soll die Vorzüge des klassischen Mac-Menüs und der Standard-Toolbar vereinen.

Die Bürosoftware-Suite wird in drei Editionen in den Handel kommen: Office für Mac Home and Student 2011 (ab 109 Euro), Office für Mac Home and Business 2011 (ab 249 Euro) und Office für Mac Academic 2011. Letzteres richtet sich ausschließlich an Studenten und Lehrkräfte. Kunden, die zwischen 1. August und 30. November 2010 die Vorgängerversion Office für Mac 2008 kaufen, bietet Microsoft ein kostenloses Upgrade auf die 2011er-Version an.


Microsoft hat bestätigt, dass Office für Mac 2011 am 26. Oktober in den Handel kommt. Die Software kann schon jetzt vorbestellt werden (Bild: Amazon.com).

ZDNet.de Redaktion

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