Der Deutsche-Bank-Analyst Chris Whitmore erwartet, dass Apple seinen Vorsprung im Tablet-Markt noch einige Zeit verteidigen kann. Seiner Ansicht nach sind Apples Konkurrenten trotz einer Vielzahl neuer Geräte nicht in der Lage, den Abstand zum iPad in absehbarer Zeit zu verkürzen.
Apple werde dem Ansturm konkurrierender Produkte auch in den nächsten Quartalen standhalten können, so Whitmore in einem von Fortune veröffentlichten Bericht. „Letztendlich wird die aufkeimende Konkurrenz im Bereich Nutzererlebnis durchfallen und sich abmühen müssen, um den Preis des iPad deutlich zu unterbieten.“
Whitmore zufolge verfügt Apple aktuell noch über einen erheblichen Vorsprung vor der Konkurrenz. In Bezug auf Inhalte seien es 12 bis 18 Monate, bei der Integration von Medien – dank iTunes – sogar zwei oder mehr Jahre. Der Erfolg des iPad habe Apple außerdem geholfen, die Kosten für Komponenten wie Touchscreens und NAND-Flash zu kontrollieren. Dadurch werde es für Mitbewerber schwerer, mit Apples Preisen gleichzuziehen.
Um nicht noch mehr Boden zu verlieren und den Abstand zu Apple zu verkürzen, müssten Anbieter ihre Geräte laut Whitmore so schnell wie möglich in den Handel bringen. Viele der wichtigsten Mitbewerber seien aber noch Monate von einer Markteinführung entfernt.
Ein Grund dafür sind die Einschränkungen von Android 2.2 für Tablets. LG Electronics verschob kürzlich den Start seines für Ende 2010 geplanten Modells auf unbestimmte Zeit, um auf eine für Tablets geeignete Android-Version zu warten. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um Android 3.0, das im nächsten Jahr erscheinen soll.
Weitere mögliche Herausforderer für das iPad sind Research In Motions Blackberry PlayBook sowie Hewlett-Packards WebOS-Tablet. Beide werden aber erst Anfang 2011 erhältlich sein.
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